France 11- Bretagne – Baie de Audierne – Quiberon 06.2014

In der Südlichen Hälfte der Baie d Audierne gabs etwas größeren Surf in und um La Torche. Ziemlich geschäftig geworden die Ecke, selbst bei den Leuchttürmen von Penmarch drückte uns ein Dude Flyer für die neue Surfschule in Proscan in die Hand. In Quiberon ging es dann noch geschäftiger zu. Die ganze Ecke sieht wie generalüberholt aus. Neue Höhenbeschränkungen, Womo Stellplätze und die Crowd bei praktisch miesen Wellen am Wochenende spricht für sich. Die Sprachbarriere wird auch immer höher, selbst der Versuch z. B. Fisch auf französisch zu bestellen ging ziemlich in die Hose.

France 04 – Normandie Süd – 05/2014

France 04 – Normandie – Südliche Normandie 05.2014

Nach dem ersten kleinen Unwetter liefen dann auch ein paar sehr kleine Wellen um die Gegend von Siouville ein. Zu klein für die Spots. Campiert haben wir dann in der Dünenlandschaft um Hatainville. Leider wurde fast jede kleine unser Wanderungen von einem Regen beendet oder wir mal wieder durchnässt. Etwas longboarden, ein Hügel findet sich ja schließlich immer. Schöne buchten am Ende der Normandie. Dann ging es mit dem Kloster Mont St. Michel auch schon langsam der Bretagne zu. Ein Franzose baute das Kloster auf einer Felsinsel, was ihm der heilige Michael im Traum aufgetragen hat. Da war dann auch was los. Besinnlich ist das Kloster so nicht mehr. Wir liefen über eine Straße zu der Insel bzw. Kloster und mit dem Bus zurück.

After a small storm we saw some tiny waves at Siouville. Too small for the spots around. We camped at a dune area near Hateinville. We get wet at nearly every hiking tour. So we joined the beautiful bays at the normandies south end and done some longboard action down the hills. At the end at the normandie we visit the Mont St. Michel. A French guy was building a cathedral at the bottom of a tiny rock island, after he saw the holy St Michel in his dreams, who give him the job. It was too busy. We walked on a street to the island and drove back by bus

France 03 – Normandie – Calvados 05/2014

An einem ziemlich trüben Tag sind wir, immer der kleinen Küstenstraße folgend, an die D-Day (06. Juni) Strände gekommen. Beklemmendes Gefühl. Nach dem wir schon etwas in die Landungsküste der Allies in Arromanches les Bains blicken konnten, sind wir erst mal in eine Videovorführung in einem kleinen Museum gegangen. Sehr Modern inszeniert, ziemlich aufreibend. Danach ging es dann an den eigentlichen Strand. Wie klein die ganzen Vorurteile gegenüber Frankreich oder ähnliches auf einmal werden. In einem Kaff weiter waren gerade Künstler am Werk die Geschäfte und Bars mit Zeichnungen der Landung zu dekorieren, in der D-Day Woche ist eine riesen Parade, Feuerwerk usw.
Dann ging es an die Landzunge hoch, nach Point de Bafleur, ein größerer noch sehr aktiver Fischereihafen mit vielen Kuttern. Da oben hat es wohl alles Mögliche mit Atom. Stromerzeugung, U-Boote und eine Wiederaufbereitung und was weiß ich noch was alles. Durch Chebourg sind wir nur durchgeheizt, in das erste Unwetter am Strand unterhalb des Cap Le Hague. Schöne Ecke, neben einem alten keltischen Dorf, einige Gestüte, Natur, das Meer und die schon zur Gewohnheit gewordenen Bunker.

At a grey day we drove the small costal roads and came through the D-Day Beaches. We walk around the bay of Arromanches les Bains and saw a movie about the D-Day History. We had a pizza in the next village and saw artists, drawing D-Day themes on the windows of the local shops. A big celebration is going on at the D-Day memorial. With a big parade, fireworks …
Then we drove through the cap at Banfleur, a big fishing port. At these part of the coast is a big nuclear thing going on. Submarines, electricity and no one know what else. We camp at a tiny celtic village. Horses, farms, the ocean and heaps of nature. And the bunkers, everywhere.

Portugal Xmas New Year 2012

Portugal Surf Trip Peniche Xmas 2012.

Um dem ganzen Weihnachtschaos zu entkommen und um nach diesem Jahr noch etwas Zeit an der Küste zu verbringen gings über Xmas und Neujahr für 2 Wochen, mit dem Flieger und einem gemieteten Womo nach Portugal. Das sind die Bilder der ersten Woche in Peniche. More will follow soon. (Lisboa, Ericeira…)

Ach ja, Air France verlangte 55 Eur für Bretter…

Indonesien – West Java

Ich bin mittlerweile wieder zu hause, möchte aber noch die Indo Bilder nachreichen. Nach nem Flug von Sydney, über Indonesien nach Kualalumpur und nach ca 6 stündigem Aufenthalt ging es dann zurück nach Indo, Jakarta, 0:30 Uhr Ortszeit. Hitze ist das erste das einem auffällt. Da das Auto das mich zum Losmen (Unterkunft) bringen sollte schon voll war musste ich mir einen eigenen Fahrer organisieren, der mich mit seinen Kollegen gleich mal übers Ohr gehauen hat, heisst viel zu hoher Preis. Na ja, für ca 7 Stunden Taxifahrt. Viele Eindrücke, was einem dort auf den Strassen erwartet grenzt an Wahnsinn, vor allem rund um Jakarta, welches eine riesen Mega City ist. Am Spot angekommen schnell das Zimmer bezogen und nach etwas Zögern ab auf das Riff, das ging dann auch 2 – 3 Wellen gut, dann zack erster Whipe Out und das neue Board gebrochen. Zum Glück verkaufte ein Shaper aus Venezuela sein Quiver und ich erstand ein 6’6, welches den Spot etwas einfacher für mich machte. Da man im Losmen mit Essen versorgt wurde blieb nur noch Essen, Surfen, Schlafen. Rund um den Spot ist ausser ein Schildkroetenreservat und einem Warung (Strandkneipe / Bude), in dem alle abhingen, nicht viel geboten. An die Indo Wellen über Korallenriff musste ich mich erst gewöhnen, vor allem an den groesseren Tagen, ich war meist ganz schoen nervoes. Das Leben in Indo, zumindest am Strand scheint super relaxt und freundlich. Wirklichen Junngle gibts auf Java mittlerweile leider selten, eher so Farmland. Selbst für nen Geldautomaten oder Internet heisst es ab jetzt 45 min auf nem kleinen Motorrad, bei dem Verkehr.

Australien – East Coast

So jetzt also am Eastcoast. Nach der kalten Zeit in Victoria hab ich die recht entspannte Ecke mit freundlichen und relaxten locals echt genossen. Die ersteb beiden Bilder sind nähe Lake Enterance, noch in Victoria entstanden. Seit ewigkeiten mal wieder eine Surfsession ganz allein. Dann kommt Saltwater Creek, nach der NSW Grenze. Wie viele andere Strände mit Frischwasser eine ehemeliger Aborigeni-Kulturplatz. Leider gab es keinen Swell und das übernachten bzw. sich im Park aufhalten war nicht ganz billig. In einem superschönen, zu der Zeit einsammen kleinen Camp, in einem Nationalpark hatte ich dann nächtliche Besucher beim BBQ (Barbie). Ein Bandicoot, der mich mit seinem gequiecke erst mal unheimlich erschreckt hat und ein Opossum, mit dem ich ungelogen um mein restliches Brot kämpfen musste. Ziemlich zutraulich das Geviechzeugs. Dann kommt der Camel Rock mit dem Denkmal auf einer Bank. Es gibt ziemlich viele Denkmäler an alte Buddies, im Sueden und Westen auch recht viele mit den Worten Shark oder taken. Schnell vorbeigehen kann man da nicht, meistens legt man noch eine Muschel o. ä. dazu und hält inne. Ein Local erzählte mir mal das nur die Leute ohne Spirit von den Haien geholt werden und das innehalten vor den Denkmälern gehört auf jeden fall dazu. Zum Schluss kommt noch der Bingie Bingie Point, an dem ich eine Reisegefährten aus dem Süden wiedertraf, diesmal beide mit Bart, ach ja blond bin ich mittlerweile auch….

Australien – Far South – West OZ

Der Far West ist die Südküste Westaustraliens, welches der definitiv größten Bundesstaat Australiens ist. Im Winter für die Wale bekannt, welche an der Küßte entlangziehen. Daher auch der Name der Stadt Walepole. Traumhafte Strände wie der Mandalay Beach, ziemlich Menschenleer. Der Laufvogel war ziemlich lang mein einziger Parkplatz-Mate. Der Surf war nicht besonders, konnte bei dem türkisgrünem Wasser aber nicht anderst als reinspringen. Richtung Denmark geht der Busch dann in mächtige Bäume über. Im Tree Top Walk kann man über eine Brücke an den Baumkronen entlang wandern. Nachts sieht man allerhand Eulen,
Frösche und Oppossums (hab leider eins mit dem Auto erlegt). Durch das ganze Farmland in der Gegend ist von dem Urwald leider nicht all zu viel übrig. Hinter Denmark prägen dann ziemlich viele Inlets das Bild, was um Surfstrände abzuchecken ziemlich viel Fahrerei bedeutet. Der bekanneste Strand ist Great Ocean Beach. Nach ein paar Tagen Fischen, was mittlerweile ziemlich gut klappt hatte ich dann auch ne ziemlich gute Session. Später dann Horrormäßige Close Outs. Ich hab mir nen Finnplug aus dem Board gerissen und hab mich dann auch noch auf ne Finne gesetzt. Dank dem Neo wars aber nur ein kratzer. Die Lokals fingen allerhand Australian Salmon (verwirrend, viele Fische heissen gleich wie bei uns sind aber anderst). Die einzigen die in den Wellen dann noch Spaß hatten waren die Delfine. Konnte in fast ganz Westaustralien fast jedes mal Defline beim Surfen sehen, manchmal schwimmen sie einfach so durch die Crowd. Na ja die Sandbänke lagen einfach nicht so toll. Ziemlich viele Alternative Leute, viele Aussteiger. Der Große Fisch in der Raupe ist ein Marlin, der eines morgens, ohne erkkennbaren Grund halbtot in der Brandung rumgerollt ist.
Weiter Richtung Albany hab ich dann weder Surf noch wirklich schöne Plätze zum stehen gefunden. Wegen der zunehmenden Steilküste gibt es nicht viel Strände und die wo es gibt werden von großen Campingplätzen dominiert. Auf dem Weg ab ich ein Buschfeuer gesehen, bin mir aber nicht sicher ob es ein kontrolliertes oder eins ausser Kontrolle war. Esperance hab ich mir dann voll ganz geschenkt. Ohne wagemutigen, mehrtägigen Allradtrack muss man da alles wieder zurück fahren und irgendwie war mir nicht danach. Also bin ich gleich über den Nullabor nach Südaustralien durchgestartet.

Australien 2012 – Geraldton

So heute will ich mal was zu den Bildern sagen. Ich schlafe seit ich hier in Geradlton bin an einem Surfspot Namens Flat Rocks. Der Name kommt daher, weil eine falche Riffplatte in das Wasser ragt. Surfen konnte ich den Spot erst heute, da vorher die Bedingungen micht optimnal waren. Und was soll ich sagen geneu deshalb bin ich hier, einsamme (ich war allein drinn) nahe zu perfekte (es hat geschiftet und ews war viel Wind drinn) Wellen!!!!
Die ersten beiden Bilder zeigen meine Mates am Strand, ja das ist ne Redback in der Tiolette, die macht aber nix hängt nur in ihrer Ecke rum. Dann meine Küche bei Wind, ohne Koch ich hintern Auto. Dann ne Düne am Südstrand, danaben blieb ich das erste mal trotz vierrad hängen, Luft aus den Reifen ist die Lösung. Die Surfbilder sind in Greenough entstanden. Klein und ganz gern Close Out, aber immer surfbarer Beychdbreak. Die Szenerie ist mir persönlich etwas zu cool und am WE um so schlimmer, das ist wohl international. Es gibt aber auch viele nette und hilfsbereit
Menschen. Sich in der weiten Gegen gegenseitig zu helfen kommt einem irgendwie selbstverständlich vor. So hab ich auch schon Leute aus dem Sand gezogen, die Ihrerseite steckengeblieben sind. Allrad, Quad und 2 Takt Bikes sind echt gebräuchlich. Der pinke See ist bei Port Gregory, aber ausser ner Anlegestelle für Grayfishing und jeder menge Fliegen
gibts da nichts. Ich nutz noch den restlichen Swell hier in Geraldton, dann gehts langsamm ab in den Süd Westen.

Australien – Batavia Coast

Die Gegend ändert sich schlagartig, wenn man das dicht besiedelte Perth verlaesst. Weites fast unbesiedeltes Land. Viel Farmland, wobei sich die Zeiten ändern und viel Land zum verkauf steht. Chinesen und Japaner sind angeblich die neuen Abnehmer, ob die Landwirtschaft betreiben bezweifel ich. Es ist schwer Schlafplaetze zu finden, ueberall sind No Camping Schilder zu finden, ich muss erst mal lernen wie die Dinge hier laufen und was man machen kann. Der Surf ist hier im Sommer nicht gerade vom allerfeinsten aber surfbar. Nachmittags kommen starke auflandige Winde, also frueh aufstehen. Die Bilder sind zwischen Lancelin und Horrocks entstanden. Die Killer Spots weiter im Norden lass ich wohl links liegen, da die Reef Breaks unter den Bedingungen nicht funktionieren, der Swell ist einfach zu zerblasen und unsauber. Anglen klappt maessig, die Karre leauft ganz gut. 4 WD Tracks machen irre Spass. Auf den Touri Kram weiter im Norden (Kalbari, Monkey Mia) hab ich auch nicht wirklich lust, Delfine fangen um sie von Touris fuettern zu lassen. Generell wird meiner Ansicht die Natur fuer geldwerte Interessen stark ausgebeutet. Der Tourismus konzentriert sich mittlerweile wohl eh mehr auf die aufsteigenden asiatischen Laender, da die Europaer sich die Preise nicht mehr wirklich leisten koennen. Ein Six Pack kostet 18 AUD. Ein Surfboard ca. 800 AUD. Ich halt mich da raus und versuch guenstig ueber die Runden zu kommen und geniesse das Leben an dem Ocean.