Es wurde Zeit für uns, sich von Peniche und Freunden zu verabschieden und uns ganz langsamm weiter Richtung Norden bzw. nach Hause zu machen. Richtung Nordspanien legten wir noch einen Stop zum Wandern in der Serra da Estrela ein. Nachdem wir uns in Seia mit Informationen versorgt haben ging es gleich ans Wandern. In Sabugueiro, das höchstgelegene Dorf Portugals (ca 1200 m), auf der Rota de Fervenca ging es an einem Fluß entlang.
Kategorie: Wandern
Potugal 03 – Serras de Aire e Candeeiros
Nach all dem Surfkram in Peniche wurde es mal wieder Zeit zum Wandern. Von Peniche aus fuhren wir östlcih in den Parque Natural das Serras de Aire e Candeeiros. Für einen Naturpark ist alles ganz schön besiedelt, aber wir haben dann in der Nähe von Mira 2 schöne Wanderungen und Übernachtungsplätze gefunden.
Spanien Andalusien – Pinsapar
Nach unserem 3 monatigen Marokko Road Trip fuhren wir von Tanger Med per Fähre wieder zurück in das heimatliche Europa, Algeciras bzw. Tarifa. Um uns wieder einzugewöhnen blieben wir erst ein paar Tage an der Küste. Bei frühlingshaften Temperaturen fuhren wir in die andalusischen Bergen bei Grazalema. Unsere erste Wanderung war die Pinsapar, ein Wanderweg durch die typischen, ursprunglichen Wälder Andalusiens.
Portual 07 – Südportugal Zentrale Algarve – Südspanien 01 – Andalusien
Im der zentralen Algarve sind wir in Alte bei mießem Wetter etwas gewandert. Durch Buchen, Mandarinenbäume, steinigen Wiesen und einigen Quellen. Da die Temperaturen langsam runter gingen und wir beschlossen haben auf jeden Fall nach Marokko überzusetzten sind wir anschließend über die Grenze nach Spanien, Andalusien. Nach etwas Abstinenz gab es überrachend etwas Surf in 3 Piedras. Da uns Sevilla schon beim durchfahren so riesig vorkam sind wir lieber für einen Tag nach Cadiz, um mal wieder etwas spanische Kultur zu schnuppern. In der Ecke von Jerez hat es uns dann nicht lange gehalten. Die Küste sehr bebaut und keine Schlafplätze. In El Palmar haben wir dann etwas Station gemacht, hier noch mit einem windigen Tag in Canons, einer ehemaligen Hippie Hochburg.
Portugal 06 – Sagres – Südalgarve
Da das Wetter in der westlichen Algarve immer wechselhafter wurde haben wir einige Tage in Sagres verbracht, welches mit dem cabo de san vincente den süd – westlichsten Punkts Europas darstellt. Über Playa de Luz sind wir dann zum Geburtstag feiern nach Lagos gefahren. Um die wunderschöne Steilküste der Südalgarve noch mehr zu genießen stoppten wir dann in Caveirro, um vom Playa do Marinha eine an der Küste entlang zu wandern.
Espana 08 – Galicia – 09.2014
Um unseren „fly in“ Urlauber abzuholen mußten wir erst mal ein par Kilometer durch Galizien machen. Vom Flughafen in A Coruna ging es dann erst mal auf einen Caming in der Nähe von Playa de Razo, mit Welcome BBQ. Für die nächsten Tage ging es dann an den Playa de Traba, NW von A Coruna um dann den Geburtstag des besagten Freundes zu feiern. Schöne Tage mit Surf, BBQs, Sonnenuntergängen…
Espana 05 Asturias
Immer den Picos de Europa an der Küste folgend ging es dann auf nach Asturien. Bei ziemlich schlechtem Wetter kamen wir am Playa de Torimbia an. Es geht durch eine Siedlung mit steilen, engen Straßen auf eine kleine Landspitze mit wundervollem Ausblick. Am Abend gab es ein kleines Blueskonzert, open air an einer Bar direkt an einem anliegenden Strand. Ein kleiner Surf in der herrlichen Kulisse war auch drinn. Für Besorgungen ging es nach Ribadesalla, eine größeres Fischerdorf. Von Arriondas aus haben wir eine organisierte Kanutour auf dem Rio Sella gestartet.
Um in die Picos de europa zu gelangen sind wir mit dem Bus von Covadonga aus zu dem Lago de Enol gefahren. Begleitet wurde die Busfahrt von Dudelsackmusik und einer Menge spanische Touristen. Um dem Ansturm zu entfliehen ging es dann über den Lago de la Ercina zu dem Vega de Ario, 600 HM in ca. 3 Stunden. Vorbei an einigen kleinen Berghütten in denen teils Käse hergestellt wurde ging es, immer von Kühen begleitet Bergauf. Nach einer kurzen Rast und einem herrlichem Blick (es riss zum Glück kurz auf) auf das Macizo Central der Picos. Beim Abstieg haben wir im Nebel kurzeitig unseren Weg verloren und sind über eine längere Route zurück zu den Seen. Busse waren da leider schon alle weg, also trampen.
Wegen der Kultur ging es dann 2 Tage nach Gijon. Essen in einer Sederia, ein paar Bier in einer lokalen Bar…
Espana 04 Cantabria West
Das Meer vor und die Berge hinter unserem Auto. Neben den Strandtagen gehen wir auch gerne mal wandern. An einem Wandertag waren wir in der Nähe vom Naturpark Cabarceno, etwas vor Santander gelegen, unterwegs. Die Tiere werden auf rießigen Weideflächen gehalten und es ist zu putzig den ganz jugen Kühen bzw. Rindern und den kleinen Pferdchen bei den ersten Sprüngen zu beobachten. Am Strand waren wir länger in den wunderschönen Dunas de Liencres, wo auch der Surf recht gut war. Die zweite Wanderung war im Valle de Cabuerniga, eine Sepertinenstraße in einem Buchenwald hinauf, über grüne Weideflächen zu einer Quelle und wieder zurück. Das Strandprogramm war dann um San Vincente de Barquera weniger ansprechend, eine Touri Hochburg.
France 08 – Bretagne – Crozon 06.2014
France 08 – Bretagne – Crozon 06.2014
In Crozon gab es dann endlich die ersten Surf Sessions in La Palue. Leider nur die push tides kurz vor der Flut, aber wie immer eine nette Atmosphäre und nette Locals. Zu Fuß waren wir auch unterwegs, von La Palue zum Cap de la Chevre und über St. Hernot zurück. Wir genossen die tollen Ausblicke der Steilküste, Wald, Grotten und natürlich die umwerfende wilde Natur Crozons.
First surf in Crozon in La Palue. Just the pushing tide before high tide, but nice ones and the whole chilled atmosphere makes it good as always. By feet we make a big walk around the cap de la chevre and back over St. Hernot. We joined stunning views, forest, gores and caves and, of course the wild nature of crozon.
Australien – Kalbarri
2 Tage Kalbarri. Leider gibt es da nicht viel zu Surfen ausser Jakes Point und der ist nicht ohne. Wenn man die Welle verpasst landet man auf den Felsen. Ich hab eine Gelegeheit saussen lassen, da es ziemlich stürmisch war und nicht gerade einladent aussah. Dafür war der Nationalpark um so schöner. Die Trail heisst the loop und fuehrt durch einen Fluss entlang welcher vor millionen von Jahren diese Gorges ausgewaschen hat. Ausser tausende von Fliegen und Tourikram wie Horseriding, Boot fahren usw. gibts da ausser ein Pub nicht viel zu machen, was mich dann wieder suedlich getreiben hat. Kallbarri ist somit mein Nörlichster Punkt an der Westküste. Ein alter Surflocal hat mich am zweiten Morgen, ich noch völlig verschlafen ne halbe Stunde über Haiunfälle zugequatscht, na Mahlzeit…..
Die Bilder ab meinen Abendessen (ein Whitning, selbst geangelt) sind in Geraldton und auf der Fahrt weiter südlich entstanden. Bei dem zweiten Vogel Fisch Bild sieht man noch die Angelleine, die Vögel haben versucht den Köder eines ziemlich entnerften Fischers aus dem Wasser zu ziehen, was natürlich nicht immer ging. Was ein Spaß. Die Gegend unterhalb von Fremantle wird gerade ziemlich stark aufgebaut. Steht ziemlich viel leer und die bonzigen Häuser stehen meist gleich hinter der Düne. Nicht am Strand in der Karre schlafen dürfen wegen angeblich Natur usw. aber die Küste zubauen. Leider kaum Surf in der Ecke, da Offshore Riffe den Swell blocken.