Australien – Far South – West OZ

Der Far West ist die Südküste Westaustraliens, welches der definitiv größten Bundesstaat Australiens ist. Im Winter für die Wale bekannt, welche an der Küßte entlangziehen. Daher auch der Name der Stadt Walepole. Traumhafte Strände wie der Mandalay Beach, ziemlich Menschenleer. Der Laufvogel war ziemlich lang mein einziger Parkplatz-Mate. Der Surf war nicht besonders, konnte bei dem türkisgrünem Wasser aber nicht anderst als reinspringen. Richtung Denmark geht der Busch dann in mächtige Bäume über. Im Tree Top Walk kann man über eine Brücke an den Baumkronen entlang wandern. Nachts sieht man allerhand Eulen,
Frösche und Oppossums (hab leider eins mit dem Auto erlegt). Durch das ganze Farmland in der Gegend ist von dem Urwald leider nicht all zu viel übrig. Hinter Denmark prägen dann ziemlich viele Inlets das Bild, was um Surfstrände abzuchecken ziemlich viel Fahrerei bedeutet. Der bekanneste Strand ist Great Ocean Beach. Nach ein paar Tagen Fischen, was mittlerweile ziemlich gut klappt hatte ich dann auch ne ziemlich gute Session. Später dann Horrormäßige Close Outs. Ich hab mir nen Finnplug aus dem Board gerissen und hab mich dann auch noch auf ne Finne gesetzt. Dank dem Neo wars aber nur ein kratzer. Die Lokals fingen allerhand Australian Salmon (verwirrend, viele Fische heissen gleich wie bei uns sind aber anderst). Die einzigen die in den Wellen dann noch Spaß hatten waren die Delfine. Konnte in fast ganz Westaustralien fast jedes mal Defline beim Surfen sehen, manchmal schwimmen sie einfach so durch die Crowd. Na ja die Sandbänke lagen einfach nicht so toll. Ziemlich viele Alternative Leute, viele Aussteiger. Der Große Fisch in der Raupe ist ein Marlin, der eines morgens, ohne erkkennbaren Grund halbtot in der Brandung rumgerollt ist.
Weiter Richtung Albany hab ich dann weder Surf noch wirklich schöne Plätze zum stehen gefunden. Wegen der zunehmenden Steilküste gibt es nicht viel Strände und die wo es gibt werden von großen Campingplätzen dominiert. Auf dem Weg ab ich ein Buschfeuer gesehen, bin mir aber nicht sicher ob es ein kontrolliertes oder eins ausser Kontrolle war. Esperance hab ich mir dann voll ganz geschenkt. Ohne wagemutigen, mehrtägigen Allradtrack muss man da alles wieder zurück fahren und irgendwie war mir nicht danach. Also bin ich gleich über den Nullabor nach Südaustralien durchgestartet.

Australien – Magarete river Area Part 2

Die Bilder sind in den letzen Tagen rund um Magarete River entstanden. Der Swell wurde etwas kleiner und die Westseite konnte wieder besurft werden. Leider hat mich der Ranger von meinem Zuhause Strand verscheucht und am nächsten Tag hab ich auch noch eine Warning kassiert. D. h. wenn ich in der Region noch mal erwischt werden 100 AUSD Strafe, mit Ausweis zeigen Bilder vom Auto und vollem Programm. Der Ort heisst Platz der Liebe usw. Dann hab ich eine Nacht in nem Nationalpark geschlafen, was recht günstig ist, allerdings ist alles wegen den Osterfeiertagen total überlaufen, das hiess dann wieder verstecken. Die Nächte werden jetzt deutlich kühler, hab schon den Schlafsack ausgepackt. Locals in der Ecke sind ewtwas strange, hallo sagen und lächeln kostet wohl auch Strafe. Wobei es immer Ausnahmen gibt. Gestern war ich in Lefthanders der Local Spot schlechthin. Tolle Wellen, von Aloha Spirit aber keine Spur. Ich mach mich jetzt auf in den Süden von Westaustralien, bevor es da noch kälter wird.

Australien – Magaret River Area

Bin seit einiger Zeit in der Gegend von Magaret River. Das Gerücht von wegen Surf mekka berstaetigt sich. Klasse Spots um jede Ecke. Die Gegend ist kaum bevölkert, aber beim Surf schon deutlich mehr Los. Es gibt mehr Buchten usw. Die ersten Bilder sind auf dem Cape Naturaliste entstanden, Westseite. Other Side of the Moon heisst der Spot, so siehts auch aus. Leider von mir noch ungesurft, ziemlich kompliziert den sauber zu erwischen. Dann kommen Smith Beach (den hab ich mit Damien Hobgood besurft, zum Glueck ist mein Kopf haerter wie mein Brett) und die 3 Baeren. Ziemlich rougher 4 WD Track auf dem ich mir eine meiner schoenen Alu Felgen geschrottet habe. An dem Tag waren alle Pros die bei dem Contest in Magarete River rausgeflogen sind auf dem Wasser. Der Pimpf ist der kommende Nachwuchs der Gegend. Die Bilder sind in Mama Baer entstanden, die grosse Welle in Papa Bear. ich bin Baby Bear gesurft, mit lauter Opis. Ich so na ja da wirst schon easy was abbekommen. Von wegen die wollen der Jugend glaub echt was beweisen und kämpfen um Ihre Wellen… Generell sind die opis echt entspannt und erzaehlen viel vor allem wie sie in den 70ern nach Bali und Suedafrika gereist sind. Eine der besten Wellen die ich je gesurft bin. Dann kommt eine Semi Gun Session von ein paar locals, wuerde auch mal gern so ein langes Brett ausprobieren. Dann kommt mein neues Zuhause, Moses Rock. Da hab ich mich auf das Reef gesetzt, den Pferdekuss der Aktion spüre ich bis heute. Das runde Ding ist Surfers Nightmare ein Urchin. Das verkokelte Zeug ist einer der Strände von Magarete River. Das Feuer entstand bei einer Renaturierungsaktion der Stadt, der Wind hat dann fast alles inkl 40 Haeuser abgefackelt. Ist aber wohl recht normal in Australien, nur den Menschen passt das nicht, da sie da wohnen usw. Die Wellen sind der Surf point, Bigwavespot. War noch nicht drinn, will aber mal rein. Zum Schild muss ich wohl nichts sagen. Einer wurde um die Ecke (the box) gesichtet und in Busselton wurde vor ein paar Tagen ein Taucher gevespert. Die Locals sehens locker, ich mittlerweile auch. Der Jetty ist in Busselton, mir aber keine 2,50 Dollar wert, die nehmen echt fuer alles Geld. Der letzte Spot ist in Bunkers Bay, mein Rueckzugsgebiet fuer reisen Swell und Sturm. Hab ein paar kleine Barrels bekommen, bin aber nicht rausgekommen. Just Fun! Ich hab mittlerweile ein paar Reiseabschnittsgefaehrten und treff oefter mal auf interessante Leute. Wie Ihr schon merkt dreht sich hier alles ums surfen. Bis auf Wein und ein Paar Höhlen und natuerlich der wunderschoenen zerkluefteten Kueste gibts hier auch nicht viel… So long…

Unterhalb von Fremantle wird gerade ziemlich stark aufgebaut. Steht ziemlich viel leer und die bonzigen Häuser stehen meist gleich hinter der Düne. Nicht am Strand in der Karre schlafen dürfen wegen angeblich Natur usw. aber die Küste zubauen. Leider kaum Surf in der Ecke, da Offshore Riffe den Swell blocken.

Australien – Kalbarri

2 Tage Kalbarri. Leider gibt es da nicht viel zu Surfen ausser Jakes Point und der ist nicht ohne. Wenn man die Welle verpasst landet man auf den Felsen. Ich hab eine Gelegeheit saussen lassen, da es ziemlich stürmisch war und nicht gerade einladent aussah. Dafür war der Nationalpark um so schöner. Die Trail heisst the loop und fuehrt durch einen Fluss entlang welcher vor millionen von Jahren diese Gorges ausgewaschen hat. Ausser tausende von Fliegen und Tourikram wie Horseriding, Boot fahren usw. gibts da ausser ein Pub nicht viel zu machen, was mich dann wieder suedlich getreiben hat. Kallbarri ist somit mein Nörlichster Punkt an der Westküste. Ein alter Surflocal hat mich am zweiten Morgen, ich noch völlig verschlafen ne halbe Stunde über Haiunfälle zugequatscht, na Mahlzeit…..
Die Bilder ab meinen Abendessen (ein Whitning, selbst geangelt) sind in Geraldton und auf der Fahrt weiter südlich entstanden. Bei dem zweiten Vogel Fisch Bild sieht man noch die Angelleine, die Vögel haben versucht den Köder eines ziemlich entnerften Fischers aus dem Wasser zu ziehen, was natürlich nicht immer ging. Was ein Spaß. Die Gegend unterhalb von Fremantle wird gerade ziemlich stark aufgebaut. Steht ziemlich viel leer und die bonzigen Häuser stehen meist gleich hinter der Düne. Nicht am Strand in der Karre schlafen dürfen wegen angeblich Natur usw. aber die Küste zubauen. Leider kaum Surf in der Ecke, da Offshore Riffe den Swell blocken.

Australien – Geraldton 2

Komm kaum noch mit Bilder hochladen hinterher. Was Internet angeht ist Westaustralien noch nicht in unserem Jahrhundert angekommen. Die Bilder sind rund um Geralden bzw. Greenough entstanden. Der Fluss ist der Elendalle Pool, echt schön aber zu viele Fliegen um dort ne Nacht zu verbringen, was für ein paar Dollar möglich ist. Die Surfbilder sind an meinem „zuhause“ entstanden, das ich heute Richtung Südwesten verlassen habe. Mag die Menschenleere weite Gegend im Midwest. Nette Locals, viel Natur, viel Fisch zu fischen, guter Surf (wobei der Aussie Winter hier der Wahnsinn sein soll). Für Europäer kaum vorstellbar, Samstag Nachmittag Head High, Offshore, Sonnenschein, Pointbreak und meine einzigen „Mates“ am Peak sind 2 Delfine und ne Ente. Ich hab endlich ein Second Hand Board für kleinere Wellen und ne Gitarre gefunden. Dazwischen war ich noch in Kalbarri, die Bilder folgen…

Australien 2012 – Geraldton

So heute will ich mal was zu den Bildern sagen. Ich schlafe seit ich hier in Geradlton bin an einem Surfspot Namens Flat Rocks. Der Name kommt daher, weil eine falche Riffplatte in das Wasser ragt. Surfen konnte ich den Spot erst heute, da vorher die Bedingungen micht optimnal waren. Und was soll ich sagen geneu deshalb bin ich hier, einsamme (ich war allein drinn) nahe zu perfekte (es hat geschiftet und ews war viel Wind drinn) Wellen!!!!
Die ersten beiden Bilder zeigen meine Mates am Strand, ja das ist ne Redback in der Tiolette, die macht aber nix hängt nur in ihrer Ecke rum. Dann meine Küche bei Wind, ohne Koch ich hintern Auto. Dann ne Düne am Südstrand, danaben blieb ich das erste mal trotz vierrad hängen, Luft aus den Reifen ist die Lösung. Die Surfbilder sind in Greenough entstanden. Klein und ganz gern Close Out, aber immer surfbarer Beychdbreak. Die Szenerie ist mir persönlich etwas zu cool und am WE um so schlimmer, das ist wohl international. Es gibt aber auch viele nette und hilfsbereit
Menschen. Sich in der weiten Gegen gegenseitig zu helfen kommt einem irgendwie selbstverständlich vor. So hab ich auch schon Leute aus dem Sand gezogen, die Ihrerseite steckengeblieben sind. Allrad, Quad und 2 Takt Bikes sind echt gebräuchlich. Der pinke See ist bei Port Gregory, aber ausser ner Anlegestelle für Grayfishing und jeder menge Fliegen
gibts da nichts. Ich nutz noch den restlichen Swell hier in Geraldton, dann gehts langsamm ab in den Süd Westen.

Australien – Batavia Coast

Die Gegend ändert sich schlagartig, wenn man das dicht besiedelte Perth verlaesst. Weites fast unbesiedeltes Land. Viel Farmland, wobei sich die Zeiten ändern und viel Land zum verkauf steht. Chinesen und Japaner sind angeblich die neuen Abnehmer, ob die Landwirtschaft betreiben bezweifel ich. Es ist schwer Schlafplaetze zu finden, ueberall sind No Camping Schilder zu finden, ich muss erst mal lernen wie die Dinge hier laufen und was man machen kann. Der Surf ist hier im Sommer nicht gerade vom allerfeinsten aber surfbar. Nachmittags kommen starke auflandige Winde, also frueh aufstehen. Die Bilder sind zwischen Lancelin und Horrocks entstanden. Die Killer Spots weiter im Norden lass ich wohl links liegen, da die Reef Breaks unter den Bedingungen nicht funktionieren, der Swell ist einfach zu zerblasen und unsauber. Anglen klappt maessig, die Karre leauft ganz gut. 4 WD Tracks machen irre Spass. Auf den Touri Kram weiter im Norden (Kalbari, Monkey Mia) hab ich auch nicht wirklich lust, Delfine fangen um sie von Touris fuettern zu lassen. Generell wird meiner Ansicht die Natur fuer geldwerte Interessen stark ausgebeutet. Der Tourismus konzentriert sich mittlerweile wohl eh mehr auf die aufsteigenden asiatischen Laender, da die Europaer sich die Preise nicht mehr wirklich leisten koennen. Ein Six Pack kostet 18 AUD. Ein Surfboard ca. 800 AUD. Ich halt mich da raus und versuch guenstig ueber die Runden zu kommen und geniesse das Leben an dem Ocean.

Australien – Perth Yanchep Nationalpark

Mitte letzet Woche war ich im yanchep Nationanlpark. Der von was weiss ich von wem ausgezeichnet wurde heisst Ghosthousewalk und ist zu drei vierteln wunderschön. Leider kommt dann ein Golfplatz, mitten im Park und die Ecke ist nicht mehr so nice. Schon komisch, weiter nördlich darf man nicht an den Surfspot fahren, aber Golf spielen geht. Die Koalas lebten auch nicht im Nationalpark sondern wie in einem Zoo, das war im Werbeprospekt natürlich nicht beschreiben. Die Aboriginie Expierience (eher für Kids) findet dann 50m vom Parkplatz entfernt auf Steinboden auf abgesägten Baumstümpfen statt. Sehr authentisch. Wobei das die Schönheit des Parks nicht herabgesetzt. Es gibt Schlafplätze und längere Trails, mal sehen vielleicht geh ich noch mal hin. Auf meinem neuen Auto, welches gerade beim Service steht, klebt auch der Jahres Nationalpark Sticker… Freu mich aufs loskommen von Fremantle! Let the advanture begin!!!

Australien – Perth John Forest Nationalpark

So bin am Sonntag in Perth angekommen. Nach endlosem Stress ein Backpacker zu finden bin ich bei einem Freund einer ehemaligen Arbeitskollegin untergekommen. Ein Auto haben wir auch schon für mich abgecheckt, das bekomm ich aber Ers nächstes WE. Bis dahin habe ich einen alten Hunday Excel, kleine flotte, alte Kiste. Linksverkehr klappt meistens ganz gut. Ich nehme noch allerhand Bordsteine mit. Leider ist surfen hier schwierig, da es eine Insel und ein Rifguertel vor Perth gibt. War heute 100 km Wellen suchen, ohne erfolg. Gestern war ich ewig in dem John Forrest Nationalpark. Erster Kaengeruh und Funnel Web Spider Kontakt. Schöne Gegend, eigentlich wollten die 10 AUD Eintritt, hab mich von der Seite reingeschlichen, Haha. Nein ich wusste nichts von Eintritt und hab wo änderst geparkt. Dafür aber mein Auto gesucht, da der Weg dahin nicht ausgezeichnet war und ich nirgends eine Karte gefunden habe. Das Licht war dann beim Auffinden auch noch an…. Tak it easy…