El Salvador 23 – 07 Libertad Beaches

Nachdem Becky arbeitsbedingt den Nachhauseweg antreten musste, verbrachte ich meine letzten Tage, allein, in la libertad. Der Surf wurde, wie angekündigt, recht gross. Da ich in der Stadt eingeladen war, konnte ich la die Gegend nicht groß verlassen und ich surfte was ich kannte und mir zu traute. Es wurde durch einen sehr hohen Tidenstand und dem anrollenden Swell auch allerhand Infrastruktur beschädigt, Boote weg gerissen usw. Für 2 Tage herschte dann Katastrophenalarm gelb und manche Strände wurden geschlossen. Dazwischen gab es Traumwellen, viel paddeln, aber auch ordentlich auf den Kopf. Dazwischen ging es auch immer mal wieder mit meiner neuen Familie auf Tour. Ich danke euch allen für die schöne Zeit, die Erlebnisse und Unterstützung! Hasta pronto el salvador.

El Savador 23 – 06 Chalatenango

Ein lang gehegter Plan, in El Salvadors Berge zu fahren, wurde endlich wahr. Nach einer langen Autofahrt, in Richtung Honduras, wurden die Straßen immer kurviger. Immer weiter berauf, bis nach Chalatenengo. Die ersten bilder stammen von unserem ersten Stop in el paraiso. Ein Dorf mit Kunsthandmarkt und vielen Verkaufsläden. Nach einem stärkenden Mittagessen ausserhalb ging es dann erst mal noch weiter den Berg hoch, nach el pital. Wir mussten uns ein 4 x 4 Taxi mieten, ist richtiges Offraod Terrain. Oben angekommen ging es auf Entekungstour und eine heisse Schokolade auf dem Campingplatz. Nach der Hitze in der Stadt und vor allem in La Liberdad, genossen wir das kühle, neblige Klima.

El Savador 23 – 05 Costa azul

Am darauf folgenden Wochenende stand Familienzeit an. Beckys Onkel hat uns und viele andere in eine Rancho, am Strand von costa azul eingeladen. Eine super schöne und auch ein wenig luxeriöse Unterkunft, an einem traumhaften Strand. Erst mal Stand die Autofahrt an, für uns hies das die Küstenstraße entang und die einzige Stadt (Acajutla) auf unserem Weg umfahren. Mir unserem mini SUV habe ich, ausser Stau, fahren bei Nacht und im Regen alle Fahrten genossen. Das Wochende war super entspannt, mit Pool, BBQ, ausgedehnten Strandgängen und im Meer baden….. Nestor wenn Du das hier liest, vielen Dank noch mal!

El Savador 23 – 04 Centro historico San Salvador

Nachdem El Salvador den Banden den Kampf angesagt hat, wurden auch die kulturellen und touristischen Plätze in Ordnung gebracht bzw. die Sicherheit erhöht. Also ab in das historische Zentrum San Salvadors. Es war emotional, für uns alle. Beckys Vater uns das historische Zentrum zu zeigen, dass er seit vielen Jahren nicht besuchen konnte. Für Becky und mich, da wir es zum ersten mal sehen konnten. Touristen mit Kamras und teueren Handys, auf der Straße. Vor 2 Jahren wäre das noch nicht möglich gewesen. Und mehr noch, es herschte eine ausgelassene Stimmung, Cumbia und tanzende Menschen auf dem zentralen Paltz.
Wir drehten eine Runde, besichtitgten die Gebäude und einige der Kirchen, den überdachten Markt und liesen uns von Beckys Vater alles erklären.

El Savador 23 – 03 el boquerón

Als Tagestrip ging es mit Becky und Ihrem Papa auf den Vulkan. Aber erst mal ein Bierchen im Cadejo de montana, einer Brauereigaststätte. Im Nationalpark des Vulkanes el boquerón haben wir dann eine Runde gedreht, um den mittlerweile geschlossenen Krater des einst aktiven Vulkanes zu sehen. Das Klima so weit oben ist eher kühl und die Vegitaion unterscheidet sich zu den niederen Gebieten.

El Salvador 23 – 02 Libertad Surf

Nach unserem ersten Ausflug ging es zurück an die Strände von La Libertad. Zum Glück hat die Airline auch mein verlorenes Gepäck finden… Also mit Surfboards zurück in die Unterkunft und erst mal einsurfen (haha und paddeln) in El Sunzal, aber mich hat es recht schnell wieder in la bocana getrieben. Sunzal ist ein langer Pointbreak, El Salvador eher ein Beachbreak, welche aber auch an einem Point, nach rechts und links bricht. Mit unserem Mietwagen waren wir mobil und es ging an allerhand andere Strände und Plätze.

Hier auf den Bildern la bocana in el tunco und cocal, in libertad.

El Salvador 23 – 01 Costa del Sol

Noch nie war ein Trip so unsicher wie diesen Sommer. Erst die endlose Suche nach bezahlbaren Flügen, dann Beckys Transit Visa für Kanada und letzendlich noch das Wohnmobil meines Vaters, welches bei der Anreise zum Flughafen, schlapp gemacht hat. Noch mal vielen Dank an Flori fürs retten und natürlich an meine Eltern.
Nach dem recht entspannten Flug war dann auch noch meine Tasche mit den Surfboards, meinen Kleidern usw. verloren gegangen. In der ersten August Woche haben die meisten salvadorianer frei, so auch ein Teil von Beckys Familie, mit denen wir dann allerhand Ausflüge unternommern haben.

Hier die Bilder zum ersten Ausflug, mit Übernachttung an die Costa del sol. Die ersten Bilder sind an dem See hinter der Küste, zwischen EL Zapote und La Puntilla, beim Essen, entsanden. Die Strandbilder entstanden nahe unserer Unterkunft, etwas weiter östlich.

Southwest France – Roadtrip- Spring 23

Um dem Alltagsstress zu entrinnen, musste ein Roadtrip im Frühling her. Nachdem ‚fast keine Wellen‘ Debakel im letzen Jahr, musste es früher im Jahr sein. Bevor der Frühling einzieht, hies es die letzten Winter Swells abzubekommen. Anfang April sah der Wetterbericht für die Bretage mehr als Schlecht aus, also mehr in den Süden. Nach ein paar Tagen in der Le Landes, ging es in das französische Baskenland. Regen und Sturm als ständige Begleiter. Aber es gibt ja nur schlechte Kleidung, ich und Will machten mit Wandern und Sight Seeing, das beste daraus. Danach eine Woche Sonne und Wellen, bam. Es war nicht XL, aber einiges, was Surfen zu einer ganz schönen Aufgabe machte. Leider laufen die Wellen bei einem so großen Swell nicht den ganzen Tag. Der Wasserstand (Ebbe und Flut) muss stimmen und durch das sonnige Wetter kam noch auflandiger Wind ab ca 13 Uhr dazu. Von den ganzen hungrigen Locals ganz zuschweigen… Trotz der Challenge habe ich was ab bekommen und habe es in vollen Zügen genossen.
Auf den Bildern der Fluss von Mimizan, eine Welle in Messanges, Parlementia und der Hafen in Guéthary, die Bucht von Saint-Jean-de-Luz und der Rest ist von Biaritz und Illbaritz. Die Surfbilder stammen vom Milady Strand.

Amsterdam – Sylvester 2022

Über Sylvester ging es ab nach Amsterdam. Hier ein paar Impressionen aus der Innenstadt, gefolgt von unserem Tagesausflug nach Broek und Monnickendam. Der Kanal in Diemen und aus Harlem. Leider hatten wir nicht all zu viel Glück mit dem Wetter, was unserem kurzen Urlaub aber kein Abbruch tat.

Galizien Roadtrip – Herbst 22 – Part 4

In Galizien surfen bedeutet meistsen in Bewegung zu sein, um je nach Wind eine Session abzugreifen. Also ging es zurück in den Westen, hinter A Coruna. Nach 2 Tagen super cleanem Surf in Razo kündigte sich neuer Swell an, viel Swell. Nach Beratschlagung mit Freunden, machte ich mich auf an das Finisterre und die Marea Bajas. Voller Vorfreude übernachtete ich in Nemina, um am nächsten Morgen zu sehen das die perfekte Welle zwar brach, aber leider nur Knie hoch. In Rostro hatte ich denn eine Semi gute Session, aber es war Wild. Auf der Suche nach perfekten Wellen ging es dann weiter in den Süden, aber der Sell traf einfach nicht auf die Westküste. Also wieder zurück in die Marea Altas, um Freunden lebe wohl zu sagen, da sowohl in Pantin als auch in Doninos Contests für das Wochenende angesagt waren. Nach ausgiebigem Swell-Check und dem Rat neuer Freunde ging es für die letzte Woche nach Asturien. Xago für die kleinen und Salinas für die großen Tage, wobei es Tage gab an denen es zu groß für Salinas wurde. Für zwischen durch ging es in den Skate Park von Salinas, um an meinen Surfskate Skills zu arbeiten. Dann war es auch schon wieder so weit, also zurück nach Frankreich, um auch dort Freunden auf Wiedersehen zu sagen. Leider hatten wir kein Glück und fanden nichts surfbares. Am letzten Tag scorte ich noch ein mal in Ilbaritz, aber die letzte Session ist so eine Sache… Danke an alle, welche mir den Trip ermöglicht haben. Für Freundschaft, Essen, Hilfe, Ratschläge, das Aloha und alles andere!!!