Nach unserem erfolgreichen Start in das Jahr 2015 sind wir von Zagora, parallel zur geschlossenen algerischen Grenze in Richtung Erfoud gefahren. Erfoud ist sehr reich an Fossilien, da hier früher ein großes Meer war. Nach einer Nacht auf einem Camping nördlich von Erfoud, besichtigten wir Marokkos höchste Sanddünen in Merzouga. Wir haben mehr erhabene, stille Wüste erwartet, die Realität waren eher Hotels, Quads und jede Menge fliegende Händler. Da wir ja schon einige Tage Wüste bzw. Sanddünen hinter uns hatten entschlossen wir uns gleich weiter zur Source Bleu de Meski zu fahren. Eine Oase in einer Schlucht gelegen, mit überragender Kasbahruine. In der Schlucht gibt es Palmen, Flüschen und jede Menge Gärten. Hier trafen wir auch bereits liebgewonnene Freunde wieder. Schön und landestypisch geht es im inneren von Marokko zu. An den Touristenplätzen gibt es auch meißt jemand der gerne ein Geschäft mit den scheinbar reichen Touristen machen will. Aber mit etwas Humor und Verständnis ist alles gar nicht so wild und man kommt einfach an Informationen. Die meisten Marokkaner sind uns gegenüber sehr freundlich und sehr hilfsbereit. Was das Reisen in dem Land um so angenehmer macht.
Schlagwort: Sanddüne
Marokko 07 – Presahara
Hier noch ein paar Bilder zu unserem Aufenthalt in den Dunes de Tinfou, hinter Zagora. Dank der Wüste hatte ich meinen Schnupfen, den ich mir in Marrakech geholt hatte schnell auskuriert. Nach den erholsamen Tagen im Camp packten wir unsere Sachen wieder ins Auto und fuhren Richtung Erfoud. Was für eine Bizarre wunderschöne Landschaft. Karge Weiten und Berge und dazwischen immer wieder grüne Oasen.
Marokko 06 – Atlas, Dadestal, Presahara
Nach unserem Aufenthalt in Marrakech ging es über den hohen Atlas. Genauer über den Tizi-n-Tichka Pass (2260 m), der tolle Ausblicke in den hohen Atlas bescherte. Hinter den hohen kalten Bergen ging es, durch das wunderschöne Dadestal, immer weiter in Richtung Sahara. Karge Steinlandschaft mit zahlreichen fruchtbaren Oasen und Kashbas am Fluß Dades. Immer weiter bis in die Presahara, westlich von Tamegroute, hinter Zagora. Hier buchten wir uns in ein Nomadencamp für Touristen ein und schliefen sogar eine Nacht in einem Nomadenzelt. Neben der steinigen Wüßte gab es die Dunes de Tinfou als echter Hingucker und sandiges Wüßtenfeeling. Um das Gefühl noch zu verstärken ging es mit dem Kamelführer Mohammed einige km per Dromedar in die Dünen. Nebenbei gab es jede Menge Tee, Shishas und natürlich das leckere Essen aus der Tagine. Die Berber, welche diese Gegend bewohnen spielten abends am Feuer ihre traditionelle Musik, mit Trommeln und allerhand merkwürdigen Instrumenten. Trommeln und Singen kann hier wirklich fast jeder. Am Sylvesterabend gab es ein großes Feuer und allerhand Musik.
Australien 2012 – Geraldton
So heute will ich mal was zu den Bildern sagen. Ich schlafe seit ich hier in Geradlton bin an einem Surfspot Namens Flat Rocks. Der Name kommt daher, weil eine falche Riffplatte in das Wasser ragt. Surfen konnte ich den Spot erst heute, da vorher die Bedingungen micht optimnal waren. Und was soll ich sagen geneu deshalb bin ich hier, einsamme (ich war allein drinn) nahe zu perfekte (es hat geschiftet und ews war viel Wind drinn) Wellen!!!!
Die ersten beiden Bilder zeigen meine Mates am Strand, ja das ist ne Redback in der Tiolette, die macht aber nix hängt nur in ihrer Ecke rum. Dann meine Küche bei Wind, ohne Koch ich hintern Auto. Dann ne Düne am Südstrand, danaben blieb ich das erste mal trotz vierrad hängen, Luft aus den Reifen ist die Lösung. Die Surfbilder sind in Greenough entstanden. Klein und ganz gern Close Out, aber immer surfbarer Beychdbreak. Die Szenerie ist mir persönlich etwas zu cool und am WE um so schlimmer, das ist wohl international. Es gibt aber auch viele nette und hilfsbereit
Menschen. Sich in der weiten Gegen gegenseitig zu helfen kommt einem irgendwie selbstverständlich vor. So hab ich auch schon Leute aus dem Sand gezogen, die Ihrerseite steckengeblieben sind. Allrad, Quad und 2 Takt Bikes sind echt gebräuchlich. Der pinke See ist bei Port Gregory, aber ausser ner Anlegestelle für Grayfishing und jeder menge Fliegen
gibts da nichts. Ich nutz noch den restlichen Swell hier in Geraldton, dann gehts langsamm ab in den Süd Westen.