Australien – NSW Part 2

Schoene Ecke das suedliche NSW. Schoen gruen, nicht zu geschaeftig und „No MC Donalds in Moruya“ Aufkleber dominieren die localen Surfautos. Die ersten Bilder sind der Narooma Breakwalll an einen viel zu grossen Tag, nur 2 Locals uebten sich im Tow In Surfen. Dann kommt der Moruya Breakwall und das zugehoerige Rivermouth. An groesseren Tagen huepft man von den Steinen ins Wasser, ich hab mir gleich mal das neue Board und meine Hand zerschrammlet, ich glaube mich kannten dann gleich alle Locals… Peinlich. Die Naturbilder sind in einem nahen Nationalpark entstanden, leider hab ich an den wunderschoenen Straenden nie Surf gefunden, aber einige schoene Spaziergaenge im Regenwald und die regionale Tierwelt genossen. Ein Tip: Kein Sandwich essen wenn Papagaeien in der Naehe sind.

Australien – Victoria

Victoria, schon beim übertritt über die Bundessataatengrenze wird man mit Schildern überzogen was man alles darf und was nicht. Das mit den Schildern wurde auch nicht besser. Kältester Staat in Australien und Regen. Meine erste Station war Portland. Ziemlich große Stadt, vor allem nach dem Süden mit einem Hafen und einer Aluminiumschmelze.
Am ersten Tag bin ich rum gedüst und habe versucht die Surfspots zu finden. Der einzige der dann für 2 Tage lief war Yellow Rock. Dann gings weiter nach Port Fairy. Der erste Spot ist the Passage, ein Point break der gruseliger aussieht als er tatsächlich ist, zumindest in der Wellengröße. Dann die Pea Breaks. Die Tage danach ging es über die Great Ocean Road. Schon schick das ganze, eine ziemlich miese kurvige Straße antlang der Steilküste (Die Strasse hat seine Homage in Gran Tourismo wirklich verdient). Das erste mal das ich, ich nenns mal japanischer Tourismus betrieben habe. Auf den Parkplatz, 200 meter laufen, ein paar Bilder und weiter. Die ersten Bilder sind Bay of Martyrs, dann die London Bridge, welche in den 90ern leider eingekracht ist. Da wie gesagt alles verboten ist eine Nacht auf dem Campground, mit ziemlich intensivem Morgenlicht und vielen Kängeruhs, welche sogar auf dem Oval (Footy Spielfeld) gegrast haben. Leider war es das einzige Licht des Tages. Dann kommen die 12 Apostel bzw. ich weiß gar nicht wie viele von denen noch übrig geblieben sind. Zu surfen gabs leider recht wenig, da der Swell erst riesig und für andere Spots aus der falschen Richtung kam. Die Küste ist wunderschön, die Städte wirkten allerdings auf mich weniger einladend und sind wohl auch eher auf Touristen mit deutlich höherem Reisebudget wie meins aus.
Danach kommt das selbst ernannte Surfmekka Torquay mit Bells Beach und Winkipop. Leider hab ich nur einen guten Tag in der Ecke abbekommen und aergere mich das ich mich fuer Bells und gegen Winkipop entschieden habe. Danach war es so crowded das ich da nicht mehr rein wollte. Wie crowded es da sein kann seiht man auf dem anderen Bells Bild. Es war noch nicht mal gut. Ich hatte einen ganz netten Campspot in nem kleinen Nationalpark. Leider gibts recht wenig Bilder von der Ecke, weil es fast immer geregnet hat. Zu surfen gabs dann leider auch nicht mehr viel, das das Wetter echt grauselig war. Ein Highlight war noch das Surfworld Museum, obwohl es auch darin fast nur um Bells geht. Ein neues Board hab ich mir dann auch noch rausgelassen, da das mitgebrachte schon ziemlich uebel aussieht.

Australien – South Oz 2

Nach dem Cactus bin ich weiter in die Streaky Bay gefahren. Es gab zwar genug Swell aber die Tide war wegen des vollen Mondes so hoch, daß an einigen Spots die Riffe nicht von dem Swell getroffen wurden um Wellen zu bilden. Deshalb habe ich die prominenten Spots an der Ecke leider nicht abbekommen war aber mit vorgefundenen ziemlich zufreiden. Es gab eigentlich nur Barrels. Da ich immer mehr von entlegenen Spots begeistert bin, gings dann weiter auf das York Peniunsula. Bei der Fahrt habe ich mein erstes heftiges Gewitter mit Platzregen abbekommen, das Wetter wurde auch nicht oft wirklich besser, da entlegen hier auch ausgesetzt bedeutet. Bei dem Spot Salmon Holes, die Bilder nach dem Leuchtturm dachte ich am Anfang selber nicht das es der Platz zum wellenreiten sein kann, bis ich vom Parkplatz darüber die schwarzen Punkte als Surfer identifizieren konnte. Es war so groß das die Welle gerade noch lief und nicht zu gemacht hat, was den Surf nicht unbedingt leichter gemacht hat, ich bin eher auf Nummer Sicher gegangen und hab die Wellen am Pointbreak und nicht dahinter genommen. War wohl einer der wenigen mit so kurzem Brett im Wasser.
Die Locals sind alle Supernett und eher alte Haudegen wie hippe Surfdudes. Dann gings weiter in den Innes Nationalpark.
Der erste Platz an dem man nicht an die Strände kommt ohne die Nationalparkgebühren zu bezahlen. War ziemlich verägert. Wo kommt man denn da hin. Die Kängeruhs waren ziemlich zahm. Wellen waren so lala, für die bekannten Breaks wie Chinamans war es erst zu riesig und dann zu windig. Beim Fischen auf einem Jetty hab ich mich mit einem Sportfischer, der auf Haie aus war unterhalten. Ziemlich interessantes Gespräch. Verrückter, na ja sie nennen es Sport. Die Ecke unterhalb von Adelaide hab ich mir dann geschenckt (bekannt für lange Autofahrt und nicht so tolle Wellen) und um Port Lincoln herum wollte ich nicht Surfen da die Ecke für seine weissen Haie und viele Unfälle mit Wassersportlern bekannt ist. Muß ja nicht sein…

Australien – Far South – West OZ

Der Far West ist die Südküste Westaustraliens, welches der definitiv größten Bundesstaat Australiens ist. Im Winter für die Wale bekannt, welche an der Küßte entlangziehen. Daher auch der Name der Stadt Walepole. Traumhafte Strände wie der Mandalay Beach, ziemlich Menschenleer. Der Laufvogel war ziemlich lang mein einziger Parkplatz-Mate. Der Surf war nicht besonders, konnte bei dem türkisgrünem Wasser aber nicht anderst als reinspringen. Richtung Denmark geht der Busch dann in mächtige Bäume über. Im Tree Top Walk kann man über eine Brücke an den Baumkronen entlang wandern. Nachts sieht man allerhand Eulen,
Frösche und Oppossums (hab leider eins mit dem Auto erlegt). Durch das ganze Farmland in der Gegend ist von dem Urwald leider nicht all zu viel übrig. Hinter Denmark prägen dann ziemlich viele Inlets das Bild, was um Surfstrände abzuchecken ziemlich viel Fahrerei bedeutet. Der bekanneste Strand ist Great Ocean Beach. Nach ein paar Tagen Fischen, was mittlerweile ziemlich gut klappt hatte ich dann auch ne ziemlich gute Session. Später dann Horrormäßige Close Outs. Ich hab mir nen Finnplug aus dem Board gerissen und hab mich dann auch noch auf ne Finne gesetzt. Dank dem Neo wars aber nur ein kratzer. Die Lokals fingen allerhand Australian Salmon (verwirrend, viele Fische heissen gleich wie bei uns sind aber anderst). Die einzigen die in den Wellen dann noch Spaß hatten waren die Delfine. Konnte in fast ganz Westaustralien fast jedes mal Defline beim Surfen sehen, manchmal schwimmen sie einfach so durch die Crowd. Na ja die Sandbänke lagen einfach nicht so toll. Ziemlich viele Alternative Leute, viele Aussteiger. Der Große Fisch in der Raupe ist ein Marlin, der eines morgens, ohne erkkennbaren Grund halbtot in der Brandung rumgerollt ist.
Weiter Richtung Albany hab ich dann weder Surf noch wirklich schöne Plätze zum stehen gefunden. Wegen der zunehmenden Steilküste gibt es nicht viel Strände und die wo es gibt werden von großen Campingplätzen dominiert. Auf dem Weg ab ich ein Buschfeuer gesehen, bin mir aber nicht sicher ob es ein kontrolliertes oder eins ausser Kontrolle war. Esperance hab ich mir dann voll ganz geschenkt. Ohne wagemutigen, mehrtägigen Allradtrack muss man da alles wieder zurück fahren und irgendwie war mir nicht danach. Also bin ich gleich über den Nullabor nach Südaustralien durchgestartet.

Australien – Perth John Forest Nationalpark

So bin am Sonntag in Perth angekommen. Nach endlosem Stress ein Backpacker zu finden bin ich bei einem Freund einer ehemaligen Arbeitskollegin untergekommen. Ein Auto haben wir auch schon für mich abgecheckt, das bekomm ich aber Ers nächstes WE. Bis dahin habe ich einen alten Hunday Excel, kleine flotte, alte Kiste. Linksverkehr klappt meistens ganz gut. Ich nehme noch allerhand Bordsteine mit. Leider ist surfen hier schwierig, da es eine Insel und ein Rifguertel vor Perth gibt. War heute 100 km Wellen suchen, ohne erfolg. Gestern war ich ewig in dem John Forrest Nationalpark. Erster Kaengeruh und Funnel Web Spider Kontakt. Schöne Gegend, eigentlich wollten die 10 AUD Eintritt, hab mich von der Seite reingeschlichen, Haha. Nein ich wusste nichts von Eintritt und hab wo änderst geparkt. Dafür aber mein Auto gesucht, da der Weg dahin nicht ausgezeichnet war und ich nirgends eine Karte gefunden habe. Das Licht war dann beim Auffinden auch noch an…. Tak it easy…