Australien – NSW Part 2

Schoene Ecke das suedliche NSW. Schoen gruen, nicht zu geschaeftig und „No MC Donalds in Moruya“ Aufkleber dominieren die localen Surfautos. Die ersten Bilder sind der Narooma Breakwalll an einen viel zu grossen Tag, nur 2 Locals uebten sich im Tow In Surfen. Dann kommt der Moruya Breakwall und das zugehoerige Rivermouth. An groesseren Tagen huepft man von den Steinen ins Wasser, ich hab mir gleich mal das neue Board und meine Hand zerschrammlet, ich glaube mich kannten dann gleich alle Locals… Peinlich. Die Naturbilder sind in einem nahen Nationalpark entstanden, leider hab ich an den wunderschoenen Straenden nie Surf gefunden, aber einige schoene Spaziergaenge im Regenwald und die regionale Tierwelt genossen. Ein Tip: Kein Sandwich essen wenn Papagaeien in der Naehe sind.

Australien – East Coast

So jetzt also am Eastcoast. Nach der kalten Zeit in Victoria hab ich die recht entspannte Ecke mit freundlichen und relaxten locals echt genossen. Die ersteb beiden Bilder sind nähe Lake Enterance, noch in Victoria entstanden. Seit ewigkeiten mal wieder eine Surfsession ganz allein. Dann kommt Saltwater Creek, nach der NSW Grenze. Wie viele andere Strände mit Frischwasser eine ehemeliger Aborigeni-Kulturplatz. Leider gab es keinen Swell und das übernachten bzw. sich im Park aufhalten war nicht ganz billig. In einem superschönen, zu der Zeit einsammen kleinen Camp, in einem Nationalpark hatte ich dann nächtliche Besucher beim BBQ (Barbie). Ein Bandicoot, der mich mit seinem gequiecke erst mal unheimlich erschreckt hat und ein Opossum, mit dem ich ungelogen um mein restliches Brot kämpfen musste. Ziemlich zutraulich das Geviechzeugs. Dann kommt der Camel Rock mit dem Denkmal auf einer Bank. Es gibt ziemlich viele Denkmäler an alte Buddies, im Sueden und Westen auch recht viele mit den Worten Shark oder taken. Schnell vorbeigehen kann man da nicht, meistens legt man noch eine Muschel o. ä. dazu und hält inne. Ein Local erzählte mir mal das nur die Leute ohne Spirit von den Haien geholt werden und das innehalten vor den Denkmälern gehört auf jeden fall dazu. Zum Schluss kommt noch der Bingie Bingie Point, an dem ich eine Reisegefährten aus dem Süden wiedertraf, diesmal beide mit Bart, ach ja blond bin ich mittlerweile auch….

Australien – South Oz 2

Nach dem Cactus bin ich weiter in die Streaky Bay gefahren. Es gab zwar genug Swell aber die Tide war wegen des vollen Mondes so hoch, daß an einigen Spots die Riffe nicht von dem Swell getroffen wurden um Wellen zu bilden. Deshalb habe ich die prominenten Spots an der Ecke leider nicht abbekommen war aber mit vorgefundenen ziemlich zufreiden. Es gab eigentlich nur Barrels. Da ich immer mehr von entlegenen Spots begeistert bin, gings dann weiter auf das York Peniunsula. Bei der Fahrt habe ich mein erstes heftiges Gewitter mit Platzregen abbekommen, das Wetter wurde auch nicht oft wirklich besser, da entlegen hier auch ausgesetzt bedeutet. Bei dem Spot Salmon Holes, die Bilder nach dem Leuchtturm dachte ich am Anfang selber nicht das es der Platz zum wellenreiten sein kann, bis ich vom Parkplatz darüber die schwarzen Punkte als Surfer identifizieren konnte. Es war so groß das die Welle gerade noch lief und nicht zu gemacht hat, was den Surf nicht unbedingt leichter gemacht hat, ich bin eher auf Nummer Sicher gegangen und hab die Wellen am Pointbreak und nicht dahinter genommen. War wohl einer der wenigen mit so kurzem Brett im Wasser.
Die Locals sind alle Supernett und eher alte Haudegen wie hippe Surfdudes. Dann gings weiter in den Innes Nationalpark.
Der erste Platz an dem man nicht an die Strände kommt ohne die Nationalparkgebühren zu bezahlen. War ziemlich verägert. Wo kommt man denn da hin. Die Kängeruhs waren ziemlich zahm. Wellen waren so lala, für die bekannten Breaks wie Chinamans war es erst zu riesig und dann zu windig. Beim Fischen auf einem Jetty hab ich mich mit einem Sportfischer, der auf Haie aus war unterhalten. Ziemlich interessantes Gespräch. Verrückter, na ja sie nennen es Sport. Die Ecke unterhalb von Adelaide hab ich mir dann geschenckt (bekannt für lange Autofahrt und nicht so tolle Wellen) und um Port Lincoln herum wollte ich nicht Surfen da die Ecke für seine weissen Haie und viele Unfälle mit Wassersportlern bekannt ist. Muß ja nicht sein…

Australien – South Oz the magic Cactus

Suedaustralien. Nach der scheinbaren endlosen fahrt über den Nullabor (dirty lat. für keine Bäume) endlich angekommen. Der erste Teil ist fast nur Steilküste und es gibt kaum Zugänge zum Meer. Richtung Westaustralien gibt es eine Fruchtfliegenkontrollstation, die mich nach der ersten Stadt in SA auch erwartet hat. Es ist verboten Obst, Gemüse und Blumen über die Grenze zu bringen. Ein paar Kilometer weiter dann der erste Surfspot mit großem und gruseligem Namen: Cactus. 2000 gab es den letzten tödlichen Haiangriff und obwohl in WA letzes Jahr 4 Leute an Haien gestorben sind weckt der Namen Cactus und Südaustralien bei den meisten Surfen gemischte Gefühle. So auch bei mir, komisches Gefühl da hin zu fahren. Nach erster Begutachtung und abchecken des Campgrounds (sehr nett für 10 AUSD Toiletten, kalte Dusche und BBQs mit täglicher Holzlieferung) bin ich aber doch reingesprungen und siehe da eine echt nette linke. Etwas soft aber gut. Die Angriffe waren alle in Castles, eine Welle weiter. Hier verbirgt sich ein tiefer Channel, in welchem der gefürchtete Whitepointer brütet. Da war ich nur ganz kurz und ausser ein paar Locals und verrückte Touris geht da auch keiner hin. Die ersten Surfbilder sind Cactus. Ich hatte ne gute Zeit da, nette Leute, gute Wellen, jeden Abend BBQ usw. Der Campgroundbesitzer machte sich jeden Tag über mich lustig, da ich eigentlich weiter wollte aber noch bestimmt 10 Tage blieb. Die leeren Wellen sind Witzigs und Backdoor, wir sind da hin gepilgert, aber ausser ein Franzose, der säter zu Protokoll gab er dachte er müßte in den Wellen sterben ist keiner von uns rein. Dann kommt Cave. Eine Rechte über flaches Reef. Hammer Welle, mit meine beste Session meines Surferlebens. Die Bilder sind an nem größeren Tag entstanden und es war ziemlich viel los. Da die Locals ziemlich hart um Ihre Wellen kämpfen bin ich an dem Tag gar nicht erst rein. Nicht ungefährlich der Spot. Ich hatte aber meine Sessions… Der Spot wurde ziemlich spät von Surfen und unter anderem dem Filmemacher Witzig aus einem Flugzeug entdeckt. Karriere machte er denn eher wegen den Haiangriffen. Penong, der Ort davor ist ca 10 Häuser groß und alle Artikel in dem Generall Store kosten ein Vermögen. Da es Wüßte ist gibt es auch so gut wie kein Wasser. Aber wie die locals sagen: das ist der Preis für die magie des Platzes. Und er ist magisch.

Australien – Far South – West OZ

Der Far West ist die Südküste Westaustraliens, welches der definitiv größten Bundesstaat Australiens ist. Im Winter für die Wale bekannt, welche an der Küßte entlangziehen. Daher auch der Name der Stadt Walepole. Traumhafte Strände wie der Mandalay Beach, ziemlich Menschenleer. Der Laufvogel war ziemlich lang mein einziger Parkplatz-Mate. Der Surf war nicht besonders, konnte bei dem türkisgrünem Wasser aber nicht anderst als reinspringen. Richtung Denmark geht der Busch dann in mächtige Bäume über. Im Tree Top Walk kann man über eine Brücke an den Baumkronen entlang wandern. Nachts sieht man allerhand Eulen,
Frösche und Oppossums (hab leider eins mit dem Auto erlegt). Durch das ganze Farmland in der Gegend ist von dem Urwald leider nicht all zu viel übrig. Hinter Denmark prägen dann ziemlich viele Inlets das Bild, was um Surfstrände abzuchecken ziemlich viel Fahrerei bedeutet. Der bekanneste Strand ist Great Ocean Beach. Nach ein paar Tagen Fischen, was mittlerweile ziemlich gut klappt hatte ich dann auch ne ziemlich gute Session. Später dann Horrormäßige Close Outs. Ich hab mir nen Finnplug aus dem Board gerissen und hab mich dann auch noch auf ne Finne gesetzt. Dank dem Neo wars aber nur ein kratzer. Die Lokals fingen allerhand Australian Salmon (verwirrend, viele Fische heissen gleich wie bei uns sind aber anderst). Die einzigen die in den Wellen dann noch Spaß hatten waren die Delfine. Konnte in fast ganz Westaustralien fast jedes mal Defline beim Surfen sehen, manchmal schwimmen sie einfach so durch die Crowd. Na ja die Sandbänke lagen einfach nicht so toll. Ziemlich viele Alternative Leute, viele Aussteiger. Der Große Fisch in der Raupe ist ein Marlin, der eines morgens, ohne erkkennbaren Grund halbtot in der Brandung rumgerollt ist.
Weiter Richtung Albany hab ich dann weder Surf noch wirklich schöne Plätze zum stehen gefunden. Wegen der zunehmenden Steilküste gibt es nicht viel Strände und die wo es gibt werden von großen Campingplätzen dominiert. Auf dem Weg ab ich ein Buschfeuer gesehen, bin mir aber nicht sicher ob es ein kontrolliertes oder eins ausser Kontrolle war. Esperance hab ich mir dann voll ganz geschenkt. Ohne wagemutigen, mehrtägigen Allradtrack muss man da alles wieder zurück fahren und irgendwie war mir nicht danach. Also bin ich gleich über den Nullabor nach Südaustralien durchgestartet.

Australien – Magaret River Area

Bin seit einiger Zeit in der Gegend von Magaret River. Das Gerücht von wegen Surf mekka berstaetigt sich. Klasse Spots um jede Ecke. Die Gegend ist kaum bevölkert, aber beim Surf schon deutlich mehr Los. Es gibt mehr Buchten usw. Die ersten Bilder sind auf dem Cape Naturaliste entstanden, Westseite. Other Side of the Moon heisst der Spot, so siehts auch aus. Leider von mir noch ungesurft, ziemlich kompliziert den sauber zu erwischen. Dann kommen Smith Beach (den hab ich mit Damien Hobgood besurft, zum Glueck ist mein Kopf haerter wie mein Brett) und die 3 Baeren. Ziemlich rougher 4 WD Track auf dem ich mir eine meiner schoenen Alu Felgen geschrottet habe. An dem Tag waren alle Pros die bei dem Contest in Magarete River rausgeflogen sind auf dem Wasser. Der Pimpf ist der kommende Nachwuchs der Gegend. Die Bilder sind in Mama Baer entstanden, die grosse Welle in Papa Bear. ich bin Baby Bear gesurft, mit lauter Opis. Ich so na ja da wirst schon easy was abbekommen. Von wegen die wollen der Jugend glaub echt was beweisen und kämpfen um Ihre Wellen… Generell sind die opis echt entspannt und erzaehlen viel vor allem wie sie in den 70ern nach Bali und Suedafrika gereist sind. Eine der besten Wellen die ich je gesurft bin. Dann kommt eine Semi Gun Session von ein paar locals, wuerde auch mal gern so ein langes Brett ausprobieren. Dann kommt mein neues Zuhause, Moses Rock. Da hab ich mich auf das Reef gesetzt, den Pferdekuss der Aktion spüre ich bis heute. Das runde Ding ist Surfers Nightmare ein Urchin. Das verkokelte Zeug ist einer der Strände von Magarete River. Das Feuer entstand bei einer Renaturierungsaktion der Stadt, der Wind hat dann fast alles inkl 40 Haeuser abgefackelt. Ist aber wohl recht normal in Australien, nur den Menschen passt das nicht, da sie da wohnen usw. Die Wellen sind der Surf point, Bigwavespot. War noch nicht drinn, will aber mal rein. Zum Schild muss ich wohl nichts sagen. Einer wurde um die Ecke (the box) gesichtet und in Busselton wurde vor ein paar Tagen ein Taucher gevespert. Die Locals sehens locker, ich mittlerweile auch. Der Jetty ist in Busselton, mir aber keine 2,50 Dollar wert, die nehmen echt fuer alles Geld. Der letzte Spot ist in Bunkers Bay, mein Rueckzugsgebiet fuer reisen Swell und Sturm. Hab ein paar kleine Barrels bekommen, bin aber nicht rausgekommen. Just Fun! Ich hab mittlerweile ein paar Reiseabschnittsgefaehrten und treff oefter mal auf interessante Leute. Wie Ihr schon merkt dreht sich hier alles ums surfen. Bis auf Wein und ein Paar Höhlen und natuerlich der wunderschoenen zerkluefteten Kueste gibts hier auch nicht viel… So long…

Unterhalb von Fremantle wird gerade ziemlich stark aufgebaut. Steht ziemlich viel leer und die bonzigen Häuser stehen meist gleich hinter der Düne. Nicht am Strand in der Karre schlafen dürfen wegen angeblich Natur usw. aber die Küste zubauen. Leider kaum Surf in der Ecke, da Offshore Riffe den Swell blocken.

Australien 2012 – Geraldton

So heute will ich mal was zu den Bildern sagen. Ich schlafe seit ich hier in Geradlton bin an einem Surfspot Namens Flat Rocks. Der Name kommt daher, weil eine falche Riffplatte in das Wasser ragt. Surfen konnte ich den Spot erst heute, da vorher die Bedingungen micht optimnal waren. Und was soll ich sagen geneu deshalb bin ich hier, einsamme (ich war allein drinn) nahe zu perfekte (es hat geschiftet und ews war viel Wind drinn) Wellen!!!!
Die ersten beiden Bilder zeigen meine Mates am Strand, ja das ist ne Redback in der Tiolette, die macht aber nix hängt nur in ihrer Ecke rum. Dann meine Küche bei Wind, ohne Koch ich hintern Auto. Dann ne Düne am Südstrand, danaben blieb ich das erste mal trotz vierrad hängen, Luft aus den Reifen ist die Lösung. Die Surfbilder sind in Greenough entstanden. Klein und ganz gern Close Out, aber immer surfbarer Beychdbreak. Die Szenerie ist mir persönlich etwas zu cool und am WE um so schlimmer, das ist wohl international. Es gibt aber auch viele nette und hilfsbereit
Menschen. Sich in der weiten Gegen gegenseitig zu helfen kommt einem irgendwie selbstverständlich vor. So hab ich auch schon Leute aus dem Sand gezogen, die Ihrerseite steckengeblieben sind. Allrad, Quad und 2 Takt Bikes sind echt gebräuchlich. Der pinke See ist bei Port Gregory, aber ausser ner Anlegestelle für Grayfishing und jeder menge Fliegen
gibts da nichts. Ich nutz noch den restlichen Swell hier in Geraldton, dann gehts langsamm ab in den Süd Westen.

Australien – Perth Yanchep Nationalpark

Mitte letzet Woche war ich im yanchep Nationanlpark. Der von was weiss ich von wem ausgezeichnet wurde heisst Ghosthousewalk und ist zu drei vierteln wunderschön. Leider kommt dann ein Golfplatz, mitten im Park und die Ecke ist nicht mehr so nice. Schon komisch, weiter nördlich darf man nicht an den Surfspot fahren, aber Golf spielen geht. Die Koalas lebten auch nicht im Nationalpark sondern wie in einem Zoo, das war im Werbeprospekt natürlich nicht beschreiben. Die Aboriginie Expierience (eher für Kids) findet dann 50m vom Parkplatz entfernt auf Steinboden auf abgesägten Baumstümpfen statt. Sehr authentisch. Wobei das die Schönheit des Parks nicht herabgesetzt. Es gibt Schlafplätze und längere Trails, mal sehen vielleicht geh ich noch mal hin. Auf meinem neuen Auto, welches gerade beim Service steht, klebt auch der Jahres Nationalpark Sticker… Freu mich aufs loskommen von Fremantle! Let the advanture begin!!!

Australien – Syndney Manly Beach

Ich scheine langsamm in Down under angekommen zu sein. Die take it easy und no worries Mentalität ist ansteckend. Bin einem einem Backpackers in Manly Beach untergekommen. International, meist freundlich und hilfsbereit. Nach der morgendlichen Session hat der auflandige Wind zugelegt und ich habe einen Spaziergang durch den Bush gemacht.
Bei den ersten großen Spinnen und den großen Wahterdragons bin ich fast ein bischen erschrocken. Es soll
auch Pinguine und Bandicoots geben, allerdings verstecken die sich vor mir. Ich konnte mir fast bildich
vorstellen wie die Aboroginies das Buschland durchquert haben, die steinernen Balkone haben es mir am
meisten angetan. Abends gings noch zu einer Surf und Rock Band ins Pub.

Australien – Sydney Touri Stuff

Erst mal mit dem Bus nach Sydney, dann zu Fuß durch die Parks. Das Higlight war wohl der botanische Garten. Wie in der Wilhelma nur ohne Glashaus und draussen, aber gleich warm. Irres Gefühl wenn 30 Papageien schreiend über einen hinwegfliegen. In der Stad ist alles recht nah beieinander, ziemlich viele Asiaten. Krasse Erscheinungen inbegriffen. Bondi geht mir etwas auf den Kecks, vor allem ohne Surf. Bin heute mit der Fähre nach Manly übergesetzt. Backpacker is viel netter, obwohl hier auch viele UK flüchtende feiern… Um 11 is aber Zapfenstreich, also im Backpacker, das wird auch durchgesetzt. Was krass ist daß alles Videoüberwacht wird. Nächste Woche sind hier Hurley Australien Open, da wirds busy. Zum Glück hab ich den Flug verschoben, in den Ferien im Jan war wohl die Hölle los….. Manly ist super Touri, aber nicht so busy wie Bondi (Hauptstadtstrand von Sydney). Freu ich mich auf die Karre und den Südwesten.