Australien – South Oz 2

Nach dem Cactus bin ich weiter in die Streaky Bay gefahren. Es gab zwar genug Swell aber die Tide war wegen des vollen Mondes so hoch, daß an einigen Spots die Riffe nicht von dem Swell getroffen wurden um Wellen zu bilden. Deshalb habe ich die prominenten Spots an der Ecke leider nicht abbekommen war aber mit vorgefundenen ziemlich zufreiden. Es gab eigentlich nur Barrels. Da ich immer mehr von entlegenen Spots begeistert bin, gings dann weiter auf das York Peniunsula. Bei der Fahrt habe ich mein erstes heftiges Gewitter mit Platzregen abbekommen, das Wetter wurde auch nicht oft wirklich besser, da entlegen hier auch ausgesetzt bedeutet. Bei dem Spot Salmon Holes, die Bilder nach dem Leuchtturm dachte ich am Anfang selber nicht das es der Platz zum wellenreiten sein kann, bis ich vom Parkplatz darüber die schwarzen Punkte als Surfer identifizieren konnte. Es war so groß das die Welle gerade noch lief und nicht zu gemacht hat, was den Surf nicht unbedingt leichter gemacht hat, ich bin eher auf Nummer Sicher gegangen und hab die Wellen am Pointbreak und nicht dahinter genommen. War wohl einer der wenigen mit so kurzem Brett im Wasser.
Die Locals sind alle Supernett und eher alte Haudegen wie hippe Surfdudes. Dann gings weiter in den Innes Nationalpark.
Der erste Platz an dem man nicht an die Strände kommt ohne die Nationalparkgebühren zu bezahlen. War ziemlich verägert. Wo kommt man denn da hin. Die Kängeruhs waren ziemlich zahm. Wellen waren so lala, für die bekannten Breaks wie Chinamans war es erst zu riesig und dann zu windig. Beim Fischen auf einem Jetty hab ich mich mit einem Sportfischer, der auf Haie aus war unterhalten. Ziemlich interessantes Gespräch. Verrückter, na ja sie nennen es Sport. Die Ecke unterhalb von Adelaide hab ich mir dann geschenckt (bekannt für lange Autofahrt und nicht so tolle Wellen) und um Port Lincoln herum wollte ich nicht Surfen da die Ecke für seine weissen Haie und viele Unfälle mit Wassersportlern bekannt ist. Muß ja nicht sein…