Australien – Victoria

Victoria, schon beim übertritt über die Bundessataatengrenze wird man mit Schildern überzogen was man alles darf und was nicht. Das mit den Schildern wurde auch nicht besser. Kältester Staat in Australien und Regen. Meine erste Station war Portland. Ziemlich große Stadt, vor allem nach dem Süden mit einem Hafen und einer Aluminiumschmelze.
Am ersten Tag bin ich rum gedüst und habe versucht die Surfspots zu finden. Der einzige der dann für 2 Tage lief war Yellow Rock. Dann gings weiter nach Port Fairy. Der erste Spot ist the Passage, ein Point break der gruseliger aussieht als er tatsächlich ist, zumindest in der Wellengröße. Dann die Pea Breaks. Die Tage danach ging es über die Great Ocean Road. Schon schick das ganze, eine ziemlich miese kurvige Straße antlang der Steilküste (Die Strasse hat seine Homage in Gran Tourismo wirklich verdient). Das erste mal das ich, ich nenns mal japanischer Tourismus betrieben habe. Auf den Parkplatz, 200 meter laufen, ein paar Bilder und weiter. Die ersten Bilder sind Bay of Martyrs, dann die London Bridge, welche in den 90ern leider eingekracht ist. Da wie gesagt alles verboten ist eine Nacht auf dem Campground, mit ziemlich intensivem Morgenlicht und vielen Kängeruhs, welche sogar auf dem Oval (Footy Spielfeld) gegrast haben. Leider war es das einzige Licht des Tages. Dann kommen die 12 Apostel bzw. ich weiß gar nicht wie viele von denen noch übrig geblieben sind. Zu surfen gabs leider recht wenig, da der Swell erst riesig und für andere Spots aus der falschen Richtung kam. Die Küste ist wunderschön, die Städte wirkten allerdings auf mich weniger einladend und sind wohl auch eher auf Touristen mit deutlich höherem Reisebudget wie meins aus.
Danach kommt das selbst ernannte Surfmekka Torquay mit Bells Beach und Winkipop. Leider hab ich nur einen guten Tag in der Ecke abbekommen und aergere mich das ich mich fuer Bells und gegen Winkipop entschieden habe. Danach war es so crowded das ich da nicht mehr rein wollte. Wie crowded es da sein kann seiht man auf dem anderen Bells Bild. Es war noch nicht mal gut. Ich hatte einen ganz netten Campspot in nem kleinen Nationalpark. Leider gibts recht wenig Bilder von der Ecke, weil es fast immer geregnet hat. Zu surfen gabs dann leider auch nicht mehr viel, das das Wetter echt grauselig war. Ein Highlight war noch das Surfworld Museum, obwohl es auch darin fast nur um Bells geht. Ein neues Board hab ich mir dann auch noch rausgelassen, da das mitgebrachte schon ziemlich uebel aussieht.