Nach Andalusien fuhren wir durch die südl. Algarve in Richtung Sagres. Nahe Sagres gabelten wir einen in Marokko lieb gewonnenen Freund auf. An der Westküste gab es neben viel Wind auch ab und zu Wellen, Playa Amado nahe Carrapateira zählt nach wie vor zu meinen Favoriten an der Westküste der Algarve. Auch zum Spazieren und Wandern lädt die Ecke ein.
Kategorie: Reisen
Spanien Andalusien 02 – Grazalema – Chipiona
Spanien Andalusien – Pinsapar
Nach unserem 3 monatigen Marokko Road Trip fuhren wir von Tanger Med per Fähre wieder zurück in das heimatliche Europa, Algeciras bzw. Tarifa. Um uns wieder einzugewöhnen blieben wir erst ein paar Tage an der Küste. Bei frühlingshaften Temperaturen fuhren wir in die andalusischen Bergen bei Grazalema. Unsere erste Wanderung war die Pinsapar, ein Wanderweg durch die typischen, ursprunglichen Wälder Andalusiens.
Marokko 16 – Essaouira – Le Calme
Nach der Anti Atlas Überquerung sind wir aufgrund von auslaufendem Aufenthaltsrecht in Marokko wieder Richtung Norden Unterwegs. In Essaouira haben wir bereits liebgewordene Bekannte getroffen und haben bei dem anhaltendem Wind / Sturm ausgespannt, die letzen Besorgungen gemacht und die letzten Tage in Marokko genossen. Für ein paar Tage fuhren wir nach Le Calme, ein ruhiger Campingplatz zwischen Arganbäumen.
Marokko 15 – Anti Atlas – Tafraoute – Agadir
Langsam aber sicher sind wir am Ende unseres Aufenthalts (nur 3 Monate ohne Visum erlaubt) in Marokko angelangt. Nach mehr oder weniger kurzem Überlegen wollten wir dann auch nicht mehr Verlängern, da wir wegen der KFZ Versicherung auf jeden Fall zurück an eine Grenze müßten. Von Tafraoute aus ging es dann durch das Tal der Ammeln über den Anti Atlas zurück Richtung Agadir. Die Straße stellte sich wegen Baustelle eher als Piste heraus, die Überfahrt was aber trotzdem wunderschön. Noch ein paar Ecken in die nicht jeden Tag ein Touri seine Nase steckt.
Marokko 14 – Anti Atlas – Ait Mansour
Mit neuen Bekannten unternahmen wir einen Ausflug nach Ait Mansour. Unsere Aufgabe war es einen Taxifahrer zu finden, welcher uns von Tafraoute abholte, über den Bergpass nach Ait Mansour bringt und uns auch wieder von dort abholt, zu einem für Marokko üblichen „günstigen Preis“. Wir haben wie immer eher schlecht verhandelt, da die Taxifager nicht wirklich wollten. Ait Mansour ist eine Siedlung in einer Schlucht gelegen, durch die sich Wasser schlängelt und in der eine herrliche Oase gediehen ist. Nach einem Spaziergang bekamen wir unser schon liebgewordenes Berberomlette sogar im Garten serviert.
Marokko 13 – Anti Atlas – Tafraoute
Da Surf mäßig in der Gegend von Agadir mal gar nichts los war sind wir nach 2 Tagen gleich in den Anti Atlas, nach Tafraoute durchgestartet. Tafraoute ist für dir typisch marokkanischen Schuhe bekannt und liegt einfach wunderschön in den Bergen des Anti Atlas. Um die Stadt liegen jede Menge runde Granitfelsen, Palmen und blühende Mandelbäume. Es gibt viele Wege auf die umliegenden Erhebungen, zu teils verfallenen Siedlungen. In der kleinen Stadt konnte man die üblichen Besorgungen machen und Schuhe zu kaufen bot sich natürlich an.
Marokko 12 – Legzira
Von Sidi Ifni aus besichtigten wir noch den wunderschönen Strand von Legzira. Schöner Strand mit bizarren Felstoren. Einen neuen Bekannten, welcher sich nach dem ersten Besuch gleich eingemietet hat, haben wir bei der Gelegenheit auch gleich besucht und in dem Restaurant das beste Omlette de Berber in ganz Marokko gegessen. Von Sidi Ifni aus ging es dann über Tiznit nach Tafraoute über bzw. besser in den Anti Atlas.
Marokko 11 – Sidi Ifni
Ganz im Süden Marokkos, in Sidi Ifni angekommen gab es erst mal ein paar Tage Wind. Nach Erkundung und erste Annäherungen an die umliegenden Spots, lief dann auch die klassische Rechte in Sidi Ifni. Der verbleibende Camping war direkt am Meer gelegen. 2 Campingplätze wurden bei der schmlimmen Katastrophe Ende 2014, einfach vom Wasser weggespült. Man kann die Auswirkungen der Katastrophe auch noch überall in der Stadt und an den umliegenden Straßen erkennen. Nette Bekantschaften, die angenehme Vibe in der Stadt, der wöchentliche Souk (Markt) und der Surf ließen uns dann etwas verweilen. Tagine steht mittlerweile oft auf dem Speiseplan, sehr oft.
Marokko 10 – Taghazoute – Sidi Moussa d’Aglou
Nach ca. 3 Wochen im Inland Marokkos fuhren wir durch das Dadestal zurück nach Taghazoute. Es gab guten Swell und mir brachte das Sessions in Le Source und Killer Point ein. In La Source konnte ich mich auch kurz in einer Section „verstecken“. Die Tagine wird langsam unsere Hauptnahrung, zum Glück kann man sie abwechselnd mit dem lokalen Gemüse, Datteln, Oliven, Fisch, Rind, Hänchen oder was gerade da ist befüllen. Nach ein paar schönen Surftagen mit Aufenthalt im Plastikland Atlantik Park fuhren wir dann Richtung Süden, an die Küste unterhalb Agadirs. Einen ersten Stop legten wir in Tifnit ein, zum Schlafen fuhren wir nach Sidi Moussa d’Aglou. Langsam füllen sich die Campingplätze doch noch etwas, mit meist französischen Wohnmobilen, aber es ist und bleibt wohl recht ruhig in Marokko, ohne die erwarteten Horden von Wohnmobiltouristen. In Taghazoute stehen hunderte auf einem normalen Parkplatz, wohin die alle Ihre Toiletten usw. entleren?!?