Galizien Roadtrip – Herbst 22 – Part 4

In Galizien surfen bedeutet meistsen in Bewegung zu sein, um je nach Wind eine Session abzugreifen. Also ging es zurück in den Westen, hinter A Coruna. Nach 2 Tagen super cleanem Surf in Razo kündigte sich neuer Swell an, viel Swell. Nach Beratschlagung mit Freunden, machte ich mich auf an das Finisterre und die Marea Bajas. Voller Vorfreude übernachtete ich in Nemina, um am nächsten Morgen zu sehen das die perfekte Welle zwar brach, aber leider nur Knie hoch. In Rostro hatte ich denn eine Semi gute Session, aber es war Wild. Auf der Suche nach perfekten Wellen ging es dann weiter in den Süden, aber der Sell traf einfach nicht auf die Westküste. Also wieder zurück in die Marea Altas, um Freunden lebe wohl zu sagen, da sowohl in Pantin als auch in Doninos Contests für das Wochenende angesagt waren. Nach ausgiebigem Swell-Check und dem Rat neuer Freunde ging es für die letzte Woche nach Asturien. Xago für die kleinen und Salinas für die großen Tage, wobei es Tage gab an denen es zu groß für Salinas wurde. Für zwischen durch ging es in den Skate Park von Salinas, um an meinen Surfskate Skills zu arbeiten. Dann war es auch schon wieder so weit, also zurück nach Frankreich, um auch dort Freunden auf Wiedersehen zu sagen. Leider hatten wir kein Glück und fanden nichts surfbares. Am letzten Tag scorte ich noch ein mal in Ilbaritz, aber die letzte Session ist so eine Sache… Danke an alle, welche mir den Trip ermöglicht haben. Für Freundschaft, Essen, Hilfe, Ratschläge, das Aloha und alles andere!!!

Espana Norte – Spring 2022

Die Bilder kommen etwas verspätet und stammen von userem Nordspanien Roadtrip, im Frühling 2022. Swell Technisch war nicht viel los. Daher ging es ans leere Strände genießen und Städte unsicher zu machen. Auf den Bildern: Playa de laga (Baskenland), Xago (Asturien), Candas, Espana. Die Gasse ist in Ribadesella, playa de ajo (Kantabrien) und die Rural Bilder sind aus Castro Uridales.

Nordspanien Roadtrip Aug 2019 Part 3

Nord Spanien Road Trip Aug 2019 Teil 3. – Asturien – Kantabrien

Die letzen Tage in Galizien verbrachten wir in den Marea Altas rund um die Strände Doninos, Pantin und Baleo. Der anhaltende Wind und eher schlechte Bedingungen zum Surfen treiben uns etwas früher zurück nach Asturien. Leider wurden wir gleich am ersten Strand in der Nacht aus dem Bett gerissen. Ist ja in Ordnung wenn die Ordnungshüter Ihrem Beruf nachgehen, aber muss es um 4 Uhr 30 sein? In der letzen Woche der Saison? Nach ein paar kleinen Tagen im westlichen Asturien kam dann endlich der ersehnte neue Swell, mit Wind, Offshore, viel. Also ab nach Salinas, ich habe ja schon viel gutes über die Ecke gehört, aber Xago übertraf meine Erwartungen. Um das Kulturprogramm nicht zu vernachläßigen ging es dann noch mal in die Stadt, Gijon. Ein schönes Abendessen und Tanzen, voller Erfolg. Da die Zeit drängte ging es dann über Liencrese, nahe Santander in Kantabrien noch 2 Tage nach Laga, im Baskenland.

Nordspanien – Asturien – Kantabrien 01

Nach dem Wandern im portugisisch – spanischem Grenzgebiet fuhren wir zurück an die Küste Nordspaniens. Nach einem Abstecher in Gijon besuchten wir noch einige Strände in Asturien. Hier auf den Bildern Playa de Espana, Playon de Bayas (mit überraschend gutem Surf bei kleinen Wellen) und Liencrese.

Espana 05 Asturias

Immer den Picos de Europa an der Küste folgend ging es dann auf nach Asturien. Bei ziemlich schlechtem Wetter kamen wir am Playa de Torimbia an. Es geht durch eine Siedlung mit steilen, engen Straßen auf eine kleine Landspitze mit wundervollem Ausblick. Am Abend gab es ein kleines Blueskonzert, open air an einer Bar direkt an einem anliegenden Strand. Ein kleiner Surf in der herrlichen Kulisse war auch drinn. Für Besorgungen ging es nach Ribadesalla, eine größeres Fischerdorf. Von Arriondas aus haben wir eine organisierte Kanutour auf dem Rio Sella gestartet.

Um in die Picos de europa zu gelangen sind wir mit dem Bus von Covadonga aus zu dem Lago de Enol gefahren. Begleitet wurde die Busfahrt von Dudelsackmusik und einer Menge spanische Touristen. Um dem Ansturm zu entfliehen ging es dann über den Lago de la Ercina zu dem Vega de Ario, 600 HM in ca. 3 Stunden. Vorbei an einigen kleinen Berghütten in denen teils Käse hergestellt wurde ging es, immer von Kühen begleitet Bergauf. Nach einer kurzen Rast und einem herrlichem Blick (es riss zum Glück kurz auf) auf das Macizo Central der Picos. Beim Abstieg haben wir im Nebel kurzeitig unseren Weg verloren und sind über eine längere Route zurück zu den Seen. Busse waren da leider schon alle weg, also trampen.

Wegen der Kultur ging es dann 2 Tage nach Gijon. Essen in einer Sederia, ein paar Bier in einer lokalen Bar…