Espana 02 – Euskadie West – 07.2014

Nach dem Guggenheimmuseum sind wir noch auf ein Bier und Pinchos (Häppchen) durch die Altstadt von Bilbao (Donostia). Die Industriestadt wirkt eher Grau, dreckig, hat aber auch seine schönen Ecken. Zurück ging es mit der Metro durch die Vorstädte Bilbaos nach Barrika. Da es viel Wind hatte wanderten wir die Küste Entlang über Menakoz nach Sopelana. Um dann wirklich zu wandern fuhren wir nach Urikola. Durch alte Buchenwälder (welche als Kohle für die Hochöffen Bilbaos dienten) auf den Saibi. Dann durch Wälder hinab zu einer Grillstelle, Zumetza. Über riesige Weideflächen mit teils trächtigen Pferden und Kühen, aber auch schon Jungtieren, die uns teils ängstlich, teils neugierig beäugt haben. In den steilen Flanken der Berge konnten wir Gänsegeier beobachten. Am nächsten Morgen erfuhren wir von anderen Wanderern, dass die selbigen ein Fohlen samt seiner Mutter gerissen und verspeißt haben. Die Höhlen an Zumetza hätten wir aufgrund der am Eingang hängenden Steine wohl nicht mal mit Helm, Lampen usw. betreten.

Australien – NSW Part 2

Schoene Ecke das suedliche NSW. Schoen gruen, nicht zu geschaeftig und „No MC Donalds in Moruya“ Aufkleber dominieren die localen Surfautos. Die ersten Bilder sind der Narooma Breakwalll an einen viel zu grossen Tag, nur 2 Locals uebten sich im Tow In Surfen. Dann kommt der Moruya Breakwall und das zugehoerige Rivermouth. An groesseren Tagen huepft man von den Steinen ins Wasser, ich hab mir gleich mal das neue Board und meine Hand zerschrammlet, ich glaube mich kannten dann gleich alle Locals… Peinlich. Die Naturbilder sind in einem nahen Nationalpark entstanden, leider hab ich an den wunderschoenen Straenden nie Surf gefunden, aber einige schoene Spaziergaenge im Regenwald und die regionale Tierwelt genossen. Ein Tip: Kein Sandwich essen wenn Papagaeien in der Naehe sind.

Australien – Far South – West OZ

Der Far West ist die Südküste Westaustraliens, welches der definitiv größten Bundesstaat Australiens ist. Im Winter für die Wale bekannt, welche an der Küßte entlangziehen. Daher auch der Name der Stadt Walepole. Traumhafte Strände wie der Mandalay Beach, ziemlich Menschenleer. Der Laufvogel war ziemlich lang mein einziger Parkplatz-Mate. Der Surf war nicht besonders, konnte bei dem türkisgrünem Wasser aber nicht anderst als reinspringen. Richtung Denmark geht der Busch dann in mächtige Bäume über. Im Tree Top Walk kann man über eine Brücke an den Baumkronen entlang wandern. Nachts sieht man allerhand Eulen,
Frösche und Oppossums (hab leider eins mit dem Auto erlegt). Durch das ganze Farmland in der Gegend ist von dem Urwald leider nicht all zu viel übrig. Hinter Denmark prägen dann ziemlich viele Inlets das Bild, was um Surfstrände abzuchecken ziemlich viel Fahrerei bedeutet. Der bekanneste Strand ist Great Ocean Beach. Nach ein paar Tagen Fischen, was mittlerweile ziemlich gut klappt hatte ich dann auch ne ziemlich gute Session. Später dann Horrormäßige Close Outs. Ich hab mir nen Finnplug aus dem Board gerissen und hab mich dann auch noch auf ne Finne gesetzt. Dank dem Neo wars aber nur ein kratzer. Die Lokals fingen allerhand Australian Salmon (verwirrend, viele Fische heissen gleich wie bei uns sind aber anderst). Die einzigen die in den Wellen dann noch Spaß hatten waren die Delfine. Konnte in fast ganz Westaustralien fast jedes mal Defline beim Surfen sehen, manchmal schwimmen sie einfach so durch die Crowd. Na ja die Sandbänke lagen einfach nicht so toll. Ziemlich viele Alternative Leute, viele Aussteiger. Der Große Fisch in der Raupe ist ein Marlin, der eines morgens, ohne erkkennbaren Grund halbtot in der Brandung rumgerollt ist.
Weiter Richtung Albany hab ich dann weder Surf noch wirklich schöne Plätze zum stehen gefunden. Wegen der zunehmenden Steilküste gibt es nicht viel Strände und die wo es gibt werden von großen Campingplätzen dominiert. Auf dem Weg ab ich ein Buschfeuer gesehen, bin mir aber nicht sicher ob es ein kontrolliertes oder eins ausser Kontrolle war. Esperance hab ich mir dann voll ganz geschenkt. Ohne wagemutigen, mehrtägigen Allradtrack muss man da alles wieder zurück fahren und irgendwie war mir nicht danach. Also bin ich gleich über den Nullabor nach Südaustralien durchgestartet.

Australien – Perth Yanchep Nationalpark

Mitte letzet Woche war ich im yanchep Nationanlpark. Der von was weiss ich von wem ausgezeichnet wurde heisst Ghosthousewalk und ist zu drei vierteln wunderschön. Leider kommt dann ein Golfplatz, mitten im Park und die Ecke ist nicht mehr so nice. Schon komisch, weiter nördlich darf man nicht an den Surfspot fahren, aber Golf spielen geht. Die Koalas lebten auch nicht im Nationalpark sondern wie in einem Zoo, das war im Werbeprospekt natürlich nicht beschreiben. Die Aboriginie Expierience (eher für Kids) findet dann 50m vom Parkplatz entfernt auf Steinboden auf abgesägten Baumstümpfen statt. Sehr authentisch. Wobei das die Schönheit des Parks nicht herabgesetzt. Es gibt Schlafplätze und längere Trails, mal sehen vielleicht geh ich noch mal hin. Auf meinem neuen Auto, welches gerade beim Service steht, klebt auch der Jahres Nationalpark Sticker… Freu mich aufs loskommen von Fremantle! Let the advanture begin!!!

Frankreich – Portugal Teil 1 Bordeaux – Asturien – 10.2009

Surftrip im Herbst 2009. Bilder zur Fahrt und Biarritz in Frankreich. In Nordspanien dann Somo und Liencrese bei Santander. Dann noch Cueva und Tapia, am Ende Asturiens.