Um nach dem ewigen Atlantik hinunter gefahre auch mal etwas anderes zu sehen, machten wir uns für die Weihnachtsfeiertage nach Marrakech auf, mit dem Ziel nach der Königsstadt über den Atlas in das Dratal zu gelangen. Einen schönen Campingplatz haben wir Richtung Ourika gefunden. Vor dem Camping konnte man schon den verschnieenen Atlas sehen und den kalten Wind spüren. Am ersten Tag gelangten wir mit dem öffentlichen Bus in die Innenstadt Marrakechs. Die Mercedes Lieferwagen und alte Limousinen laufen fast überall als Taxis in Marokko. Über den Djemaa el Fna Platz ging es erst mal in die Souks (Märkte) der riesen Medina. Den Abend liesen wir dann bei einer Tagine bzw. Cous Cous in einem alten Hotel mit Balkon über dem Djemaa el Fna ausklingen. Von da konnte man dem bunten Treiben auf dem Platz beobachten. Am zweiten Tag machten wir uns noch mal per Bus bzw. Fuß auf um die Innenstadt zu erkunden.
Schlagwort: Roadtrip
Marokko 03 – Imsouane, Agadir 12.2014
Nach ein paar schönen Tagen in Essaouira ging es südlicher nach Imsouane. Ein kleines Fischerdörfchen an der Atlantikküste. Nach dem obligatorischen wiedersehens mit einem neuen australischen Mates ging es daran die Bay zu surfen. Ein gemütlicher Campingplatz mit netten Leuten, frischer Fisch und die entspannte Atmosphäre machten es leicht ein paar Tage zu bleiben. Wellentechnisch wurde es dann ziemlich klein und selbst der Cathedral Point war nur noch mit dem Minimalibu zu surfen. Auf der Fahrt südlich in Richtung Agadir erhaschten wir schon die ersten Blicke auf den verschnienen Atlas. UmWäsche zu waschen campierten wir auf dem Atlantik Park, ein großer Campingplatz mit vielen Wohnmobilen und eher älterem Cliente. Die Wellen von Taghazoute lagen gleich um die Ecke, aber so kurz vor Weihnachten und ungünstigen Tidenstände machten Boilers und Anchor fast unmöglich zu surfen. Crowds… Ich hatte ganz nette Sessions in La Source und der Killer Point inside. Bei sterbendem Swell und nach ein paar Ausflügen nach Tamri machten wir uns für die Feiertage nach Marrakech auf.
Marokko 02 – Safi – Essaouira
In Safi sind wir dann noch ein paar Tage geblieben. Die Stadt ist nicht arg vom Tourismus geprägt und wir hatten in Lala Fatna einen netten Schlafplatz am Meer. Natürlich ist da noch der Point Break Safis garden und wir hatten viel Swell, was 2 echt tolle Sessions einbrachte. Zum Freitaglichen Couscous wurden wir von neuen marokkanischen Freunden eingeladen. Immer weiter südlich (es wurde mal wieder kühler) dem Atlantik folgend campierten wir dann in Essaouira. Unsere erste Medina, erstes falschen um ein Schachbrett (natürlich haben wir zu viel bezahlt). Surf gab es in Sidi Kaouki, kaum mehr als ein paar Restaurants an einem Parkplatz etwas südlich von Essaouira. Schon touristischer mit fliegenden Händlern, Dromedar reiten, Quads etc.
Marokko 01 – Tanger – Safi
Nach dem gehardere mit dem Wetter ging es dann nach einigen ungeplanten Tagen in Andalusien von Algeciras nach Tanger Med (Tangers neuerer Hafen), Marokko. Da an dem Tag in den Häfen so gut wie nichts los war ging alles ziemlich flink, ausser den Versicherungsschalter in Marokko an der Grenze zu finden. Nachdem wir recht schnell gemerkt haben das hier in Marokko so einiges anderst läuft, machten wir auf einem kleinen Camping in Breich, in der Nähe von Asilah unsere erste Station. Abends gab es dann auch schon den ersten Couscous im anleigenden Restaurante. Da es im Norden Marokkos schon recht regnerisch war und wir keine Lust auf die großen Städte hatten, ging es schnell weiter in Richtung Süden. Stops in Kenitra und inkl. erstem Surf in Dar Bouazza. Hinter El Jadida wurde es nach einer riesigen Hafenanlage dann etwas ruhiger und die Städte immer weniger. In der Ecke von Casablanca hatten wir noch mit in Senken stehendem Wasser zu kämpfen. Die Bilder gehen bis Playa Lalla Fatna, kurz vor Safi.
Südspanien 02 – Andalusien 02
Um nicht in Stress zu verfallen blieben wir noch etwas im Südl. Andalusien. In El Palmar surfen, Ausflüge nach Vejer de la Frontera (die weisse Stadt) und nach Tarifa, welches mit seinen engen Gassen schon an Marokko denken läßt. Von Zahara de los antunes und Tarifa konnten wir schon die ersten Blicke auf Marokko erhaschen. Allerdings saßen wir dann wegen des Wetters und der starken Regenfälle in Marokko einige Tage auf dem Camping in Tarifa fest. Es gab aber auch noch allerhand wegen KFZ Versicherung usw. zu klären.
Portual 07 – Südportugal Zentrale Algarve – Südspanien 01 – Andalusien
Im der zentralen Algarve sind wir in Alte bei mießem Wetter etwas gewandert. Durch Buchen, Mandarinenbäume, steinigen Wiesen und einigen Quellen. Da die Temperaturen langsam runter gingen und wir beschlossen haben auf jeden Fall nach Marokko überzusetzten sind wir anschließend über die Grenze nach Spanien, Andalusien. Nach etwas Abstinenz gab es überrachend etwas Surf in 3 Piedras. Da uns Sevilla schon beim durchfahren so riesig vorkam sind wir lieber für einen Tag nach Cadiz, um mal wieder etwas spanische Kultur zu schnuppern. In der Ecke von Jerez hat es uns dann nicht lange gehalten. Die Küste sehr bebaut und keine Schlafplätze. In El Palmar haben wir dann etwas Station gemacht, hier noch mit einem windigen Tag in Canons, einer ehemaligen Hippie Hochburg.
Portugal 06 – Sagres – Südalgarve
Da das Wetter in der westlichen Algarve immer wechselhafter wurde haben wir einige Tage in Sagres verbracht, welches mit dem cabo de san vincente den süd – westlichsten Punkts Europas darstellt. Über Playa de Luz sind wir dann zum Geburtstag feiern nach Lagos gefahren. Um die wunderschöne Steilküste der Südalgarve noch mehr zu genießen stoppten wir dann in Caveirro, um vom Playa do Marinha eine an der Küste entlang zu wandern.
Portugal 05 – Alentejo – Westalgarve
Wie immer wenn ich unterwegs war gab es in dem Alentejo nur Wind und Regen. Also ging es schnell weiter in die westliche Algarve. Wir haben uns dann einige Tage rund um Carrapateira und Sagres aufgehalten. Vom Surf in der Westküste (Playa Amado) bis zum chillen am Hippiestrand an der Südküste war alles dabei.
Portugal 04 – Mafra
Von Ericeira aus ging es in die Tapada de Mafra. Ein ehemaliges umzäuntes Jagdgebiet, König Alfons. Nette Wanderunde und wir haben neben den vielen alten Korkeichen auch jede Menge Hirsche und Rehe gesehen. Am Cabo de Rocha is der westlichste Punkt Europas, aber auch nur ein Touriparkplatz mit Leuchtturm und schöner Aussicht. In Lisabon haben wir im Gegensatz zum letzten Aufenthalt nur einen kurzen Stop im Ocenarium, einem riesigen Aquarium gemacht.
Portugal 03 – Estremadura (Ericeira) – 10.2014
Nach den für uns ungewohnt geschäftigen Tagen in Peniche (es war einfach immer noch viel los), ging es weiter die Küste runter. Erster Stop war kurz vor Santa Cruz und einen längeren sehr relaxten Aufenthalt hatten wir in Playa Azul (mit unerwartet sehr gutem Surf). Um keine
Ruhe einkehren zu lassen dann weiter in das Surfmekka Ericeira. In ribera de ilias haben wir das neue (riesige) Surfcamp inspiziert, leider wurde die ASP Junior Tour (Surfwettbewerb der Kids) ebenfalls da ausgetragen. (die Welle war von 7 – 19 Uhr vom Contest belegt, Pontihana super crowded und kaum zugänglich, ohne durch den halben Contest zu paddeln). Am Playa de Norte gabs dann aber auch ganz gute Wellen.