Nach dem gehardere mit dem Wetter ging es dann nach einigen ungeplanten Tagen in Andalusien von Algeciras nach Tanger Med (Tangers neuerer Hafen), Marokko. Da an dem Tag in den Häfen so gut wie nichts los war ging alles ziemlich flink, ausser den Versicherungsschalter in Marokko an der Grenze zu finden. Nachdem wir recht schnell gemerkt haben das hier in Marokko so einiges anderst läuft, machten wir auf einem kleinen Camping in Breich, in der Nähe von Asilah unsere erste Station. Abends gab es dann auch schon den ersten Couscous im anleigenden Restaurante. Da es im Norden Marokkos schon recht regnerisch war und wir keine Lust auf die großen Städte hatten, ging es schnell weiter in Richtung Süden. Stops in Kenitra und inkl. erstem Surf in Dar Bouazza. Hinter El Jadida wurde es nach einer riesigen Hafenanlage dann etwas ruhiger und die Städte immer weniger. In der Ecke von Casablanca hatten wir noch mit in Senken stehendem Wasser zu kämpfen. Die Bilder gehen bis Playa Lalla Fatna, kurz vor Safi.
Kategorie: Tier
Portugal 06 – Sagres – Südalgarve
Da das Wetter in der westlichen Algarve immer wechselhafter wurde haben wir einige Tage in Sagres verbracht, welches mit dem cabo de san vincente den süd – westlichsten Punkts Europas darstellt. Über Playa de Luz sind wir dann zum Geburtstag feiern nach Lagos gefahren. Um die wunderschöne Steilküste der Südalgarve noch mehr zu genießen stoppten wir dann in Caveirro, um vom Playa do Marinha eine an der Küste entlang zu wandern.
Portugal 04 – Mafra
Von Ericeira aus ging es in die Tapada de Mafra. Ein ehemaliges umzäuntes Jagdgebiet, König Alfons. Nette Wanderunde und wir haben neben den vielen alten Korkeichen auch jede Menge Hirsche und Rehe gesehen. Am Cabo de Rocha is der westlichste Punkt Europas, aber auch nur ein Touriparkplatz mit Leuchtturm und schöner Aussicht. In Lisabon haben wir im Gegensatz zum letzten Aufenthalt nur einen kurzen Stop im Ocenarium, einem riesigen Aquarium gemacht.
Portugal 03 – Estremadura (Ericeira) – 10.2014
Nach den für uns ungewohnt geschäftigen Tagen in Peniche (es war einfach immer noch viel los), ging es weiter die Küste runter. Erster Stop war kurz vor Santa Cruz und einen längeren sehr relaxten Aufenthalt hatten wir in Playa Azul (mit unerwartet sehr gutem Surf). Um keine
Ruhe einkehren zu lassen dann weiter in das Surfmekka Ericeira. In ribera de ilias haben wir das neue (riesige) Surfcamp inspiziert, leider wurde die ASP Junior Tour (Surfwettbewerb der Kids) ebenfalls da ausgetragen. (die Welle war von 7 – 19 Uhr vom Contest belegt, Pontihana super crowded und kaum zugänglich, ohne durch den halben Contest zu paddeln). Am Playa de Norte gabs dann aber auch ganz gute Wellen.
Portugal 01 – Nordportugal
Die ersten Tage in Portugal haben wir in Viana do Castelo verbracht. In Afife gab es ganz guten Surf. Leider hatten wir aufgrund des forteschrittenen Jahres sehr schlechtes Wetter, was uns erst mal zum chillen verdammt hat. Nachdem das Wetter etwas besser wurde, ging es für einen Tag nach Porto. Eine sehr schöne, altertümliche Stadt. Viele Läden und Ecken zu entdecken, Cafes, Restaurantes usw.
Espana 12 – Galicia – Ria bajas
Espana 05 Asturias
Immer den Picos de Europa an der Küste folgend ging es dann auf nach Asturien. Bei ziemlich schlechtem Wetter kamen wir am Playa de Torimbia an. Es geht durch eine Siedlung mit steilen, engen Straßen auf eine kleine Landspitze mit wundervollem Ausblick. Am Abend gab es ein kleines Blueskonzert, open air an einer Bar direkt an einem anliegenden Strand. Ein kleiner Surf in der herrlichen Kulisse war auch drinn. Für Besorgungen ging es nach Ribadesalla, eine größeres Fischerdorf. Von Arriondas aus haben wir eine organisierte Kanutour auf dem Rio Sella gestartet.
Um in die Picos de europa zu gelangen sind wir mit dem Bus von Covadonga aus zu dem Lago de Enol gefahren. Begleitet wurde die Busfahrt von Dudelsackmusik und einer Menge spanische Touristen. Um dem Ansturm zu entfliehen ging es dann über den Lago de la Ercina zu dem Vega de Ario, 600 HM in ca. 3 Stunden. Vorbei an einigen kleinen Berghütten in denen teils Käse hergestellt wurde ging es, immer von Kühen begleitet Bergauf. Nach einer kurzen Rast und einem herrlichem Blick (es riss zum Glück kurz auf) auf das Macizo Central der Picos. Beim Abstieg haben wir im Nebel kurzeitig unseren Weg verloren und sind über eine längere Route zurück zu den Seen. Busse waren da leider schon alle weg, also trampen.
Wegen der Kultur ging es dann 2 Tage nach Gijon. Essen in einer Sederia, ein paar Bier in einer lokalen Bar…
Espana 04 Cantabria West
Das Meer vor und die Berge hinter unserem Auto. Neben den Strandtagen gehen wir auch gerne mal wandern. An einem Wandertag waren wir in der Nähe vom Naturpark Cabarceno, etwas vor Santander gelegen, unterwegs. Die Tiere werden auf rießigen Weideflächen gehalten und es ist zu putzig den ganz jugen Kühen bzw. Rindern und den kleinen Pferdchen bei den ersten Sprüngen zu beobachten. Am Strand waren wir länger in den wunderschönen Dunas de Liencres, wo auch der Surf recht gut war. Die zweite Wanderung war im Valle de Cabuerniga, eine Sepertinenstraße in einem Buchenwald hinauf, über grüne Weideflächen zu einer Quelle und wieder zurück. Das Strandprogramm war dann um San Vincente de Barquera weniger ansprechend, eine Touri Hochburg.
Espana 02 – Euskadie West – 07.2014
Nach dem Guggenheimmuseum sind wir noch auf ein Bier und Pinchos (Häppchen) durch die Altstadt von Bilbao (Donostia). Die Industriestadt wirkt eher Grau, dreckig, hat aber auch seine schönen Ecken. Zurück ging es mit der Metro durch die Vorstädte Bilbaos nach Barrika. Da es viel Wind hatte wanderten wir die Küste Entlang über Menakoz nach Sopelana. Um dann wirklich zu wandern fuhren wir nach Urikola. Durch alte Buchenwälder (welche als Kohle für die Hochöffen Bilbaos dienten) auf den Saibi. Dann durch Wälder hinab zu einer Grillstelle, Zumetza. Über riesige Weideflächen mit teils trächtigen Pferden und Kühen, aber auch schon Jungtieren, die uns teils ängstlich, teils neugierig beäugt haben. In den steilen Flanken der Berge konnten wir Gänsegeier beobachten. Am nächsten Morgen erfuhren wir von anderen Wanderern, dass die selbigen ein Fohlen samt seiner Mutter gerissen und verspeißt haben. Die Höhlen an Zumetza hätten wir aufgrund der am Eingang hängenden Steine wohl nicht mal mit Helm, Lampen usw. betreten.
France 12 – Süd – 06.2014
So die letzten Bilder von Frankreich. Pays de la Loire, Charente und Aquitaine mit dem französischem Baskenland. Auf die Gironde sind wir um Kilometer und Zeit zu sparen mit einer Autofähre. Wellen gab es auch erst ab der Gironde, der nördliche Teil Frankreichs bleibt im Sommer ziemlich flat. Am südlichsten Punkt mit Blick auf die Düne Pyla gabs auch Skimboard Action. Die Gironde war dann noch ziemlich entspannt, in der Le Lande gings dann schon anderst zu. Straffzettel wegen wild campen sind wohl bis zu 200 Euro, Campings sind vom Preis meist ok, aber um eine Nacht da zu schlafen irgendwie zu stressig. Nach dem obligatorischen Biaritz Besuch, gings dann über die Grenze nach Spanien. Es war schwer Kontakte zu knöpfen und die Franzosen machen es einem nicht leicht, selbst beim einkaufen…