Marokko 09 – Source Bleu de Meski

Nachdem uns der Camping inkl. der almorgentlichen marrokanischen Boul-Spieler gut gefiel und wir in Meski noch einiges vorhatten, blieben wir noch ein paar Tage. Wir wurden auf einen Ausflug zu Nomaden eingeladen, welche ausserhalb der Stadt eine Ziegenherde hütet. Vom Camping aus ging es durch hübsch angelegte Gärten und über die kürzlich angelegte „Palmenbrücke“ in das alte Meski, eine eingefallene Kasbah. Freitags wurden wir zum freitaglichen Couscous eingeladen. Eine hübsche Oase und irgendwie fühlt sich Marokko hier manchmal ziemlich ursprünglich an.

Marokko 06 – Atlas, Dadestal, Presahara

Nach unserem Aufenthalt in Marrakech ging es über den hohen Atlas. Genauer über den Tizi-n-Tichka Pass (2260 m), der tolle Ausblicke in den hohen Atlas bescherte. Hinter den hohen kalten Bergen ging es, durch das wunderschöne Dadestal, immer weiter in Richtung Sahara. Karge Steinlandschaft mit zahlreichen fruchtbaren Oasen und Kashbas am Fluß Dades. Immer weiter bis in die Presahara, westlich von Tamegroute, hinter Zagora. Hier buchten wir uns in ein Nomadencamp für Touristen ein und schliefen sogar eine Nacht in einem Nomadenzelt. Neben der steinigen Wüßte gab es die Dunes de Tinfou als echter Hingucker und sandiges Wüßtenfeeling. Um das Gefühl noch zu verstärken ging es mit dem Kamelführer Mohammed einige km per Dromedar in die Dünen. Nebenbei gab es jede Menge Tee, Shishas und natürlich das leckere Essen aus der Tagine. Die Berber, welche diese Gegend bewohnen spielten abends am Feuer ihre traditionelle Musik, mit Trommeln und allerhand merkwürdigen Instrumenten. Trommeln und Singen kann hier wirklich fast jeder. Am Sylvesterabend gab es ein großes Feuer und allerhand Musik.