Marokko 02 – Safi – Essaouira

In Safi sind wir dann noch ein paar Tage geblieben. Die Stadt ist nicht arg vom Tourismus geprägt und wir hatten in Lala Fatna einen netten Schlafplatz am Meer. Natürlich ist da noch der Point Break Safis garden und wir hatten viel Swell, was 2 echt tolle Sessions einbrachte. Zum Freitaglichen Couscous wurden wir von neuen marokkanischen Freunden eingeladen. Immer weiter südlich (es wurde mal wieder kühler) dem Atlantik folgend campierten wir dann in Essaouira. Unsere erste Medina, erstes falschen um ein Schachbrett (natürlich haben wir zu viel bezahlt). Surf gab es in Sidi Kaouki, kaum mehr als ein paar Restaurants an einem Parkplatz etwas südlich von Essaouira. Schon touristischer mit fliegenden Händlern, Dromedar reiten, Quads etc.

Südspanien 02 – Andalusien 02

Um nicht in Stress zu verfallen blieben wir noch etwas im Südl. Andalusien. In El Palmar surfen, Ausflüge nach Vejer de la Frontera (die weisse Stadt) und nach Tarifa, welches mit seinen engen Gassen schon an Marokko denken läßt. Von Zahara de los antunes und Tarifa konnten wir schon die ersten Blicke auf Marokko erhaschen. Allerdings saßen wir dann wegen des Wetters und der starken Regenfälle in Marokko einige Tage auf dem Camping in Tarifa fest. Es gab aber auch noch allerhand wegen KFZ Versicherung usw. zu klären.

Portual 07 – Südportugal Zentrale Algarve – Südspanien 01 – Andalusien

Im der zentralen Algarve sind wir in Alte bei mießem Wetter etwas gewandert. Durch Buchen, Mandarinenbäume, steinigen Wiesen und einigen Quellen. Da die Temperaturen langsam runter gingen und wir beschlossen haben auf jeden Fall nach Marokko überzusetzten sind wir anschließend über die Grenze nach Spanien, Andalusien. Nach etwas Abstinenz gab es überrachend etwas Surf in 3 Piedras. Da uns Sevilla schon beim durchfahren so riesig vorkam sind wir lieber für einen Tag nach Cadiz, um mal wieder etwas spanische Kultur zu schnuppern. In der Ecke von Jerez hat es uns dann nicht lange gehalten. Die Küste sehr bebaut und keine Schlafplätze. In El Palmar haben wir dann etwas Station gemacht, hier noch mit einem windigen Tag in Canons, einer ehemaligen Hippie Hochburg.

Portugal 01 – Nordportugal

Die ersten Tage in Portugal haben wir in Viana do Castelo verbracht. In Afife gab es ganz guten Surf. Leider hatten wir aufgrund des forteschrittenen Jahres sehr schlechtes Wetter, was uns erst mal zum chillen verdammt hat. Nachdem das Wetter etwas besser wurde, ging es für einen Tag nach Porto. Eine sehr schöne, altertümliche Stadt. Viele Läden und Ecken zu entdecken, Cafes, Restaurantes usw.

Espana 09 – Galicia 2 – 09.2014

Am Cabo de Finistera ging es nach langer Strandsuche recht regnerisch und grau zu. Der Begriff A. d. W. haut hin. Guter solider Surf in Playa de Rostro. Nach 2 Tage grauem Wetter ging es über Playa de Traba und Razo weiter östlich nach A Coruna. In Traba war Stadtfest, mit unglaublichen 2 Bühnen. Um unserem Urlaubsgast noch mehr Kultur zu zeigen ging es am Wochenende in die Stadt um ein bissie zu feiern. Um noch eine andere Ecke zu sehen fuhren wir auf das Cabo de Bares (der nördlichste Punkt Galiziens). Netter Platz mit steinernen BBQs, einer kleinen Bar und schönem Strand (Playa de Esteiro). Viel zu schnell gingen die 2 Wochen mit unserem Besucher ins Land und es ging schon wieder auf den Flughafen von A Coruna. Die nächsten Wochen werde ich wohl allein umherreisen.

Espana 08 – Galicia – 09.2014

Um unseren „fly in“ Urlauber abzuholen mußten wir erst mal ein par Kilometer durch Galizien machen. Vom Flughafen in A Coruna ging es dann erst mal auf einen Caming in der Nähe von Playa de Razo, mit Welcome BBQ. Für die nächsten Tage ging es dann an den Playa de Traba, NW von A Coruna um dann den Geburtstag des besagten Freundes zu feiern. Schöne Tage mit Surf, BBQs, Sonnenuntergängen…

Espana 05 Asturias

Immer den Picos de Europa an der Küste folgend ging es dann auf nach Asturien. Bei ziemlich schlechtem Wetter kamen wir am Playa de Torimbia an. Es geht durch eine Siedlung mit steilen, engen Straßen auf eine kleine Landspitze mit wundervollem Ausblick. Am Abend gab es ein kleines Blueskonzert, open air an einer Bar direkt an einem anliegenden Strand. Ein kleiner Surf in der herrlichen Kulisse war auch drinn. Für Besorgungen ging es nach Ribadesalla, eine größeres Fischerdorf. Von Arriondas aus haben wir eine organisierte Kanutour auf dem Rio Sella gestartet.

Um in die Picos de europa zu gelangen sind wir mit dem Bus von Covadonga aus zu dem Lago de Enol gefahren. Begleitet wurde die Busfahrt von Dudelsackmusik und einer Menge spanische Touristen. Um dem Ansturm zu entfliehen ging es dann über den Lago de la Ercina zu dem Vega de Ario, 600 HM in ca. 3 Stunden. Vorbei an einigen kleinen Berghütten in denen teils Käse hergestellt wurde ging es, immer von Kühen begleitet Bergauf. Nach einer kurzen Rast und einem herrlichem Blick (es riss zum Glück kurz auf) auf das Macizo Central der Picos. Beim Abstieg haben wir im Nebel kurzeitig unseren Weg verloren und sind über eine längere Route zurück zu den Seen. Busse waren da leider schon alle weg, also trampen.

Wegen der Kultur ging es dann 2 Tage nach Gijon. Essen in einer Sederia, ein paar Bier in einer lokalen Bar…

Espana 03 – Cantabria East – 07.2014

In Kantabrien rückt das Gebirge immer näher ans Meer und die Landschaft wird weitläufiger. Nach der Fußballaufregung haben wir uns erst mal an den wunderschönen Stränden und Buchten entspannt. Von langen Stränden hinter Dünen bis zu kleinen felsigen, wunderschönen Buchten ist alles dabei. Zur Sommersaison füllen sich die Strände immer mehr, wobei das eher die Wochenenden und vor allem die Gegend um Noja betrifft. Die grüne Gegend und der Swellcatcher Playa de Ajo bleibt immer noch mein Favorit. Obwohl ich die Ecke schon seit einigen Jahren kenne, gelingt es mit mehr Zeit besser Land und Leute zu erkunden und zu verstehen. Die Berge gehören wie das Meer zu Kantabrien. Zum Surf, na ja es ist halt Sommer. Wetter ist meist schön aber so nah an den Piccos recht durchwachsen. Neben dem Strand haben wir noch etwas Kultur abgestaubt: Semana Grande in Santander. Cerveza y pinchos….

Espana 02 – Euskadie West – 07.2014

Nach dem Guggenheimmuseum sind wir noch auf ein Bier und Pinchos (Häppchen) durch die Altstadt von Bilbao (Donostia). Die Industriestadt wirkt eher Grau, dreckig, hat aber auch seine schönen Ecken. Zurück ging es mit der Metro durch die Vorstädte Bilbaos nach Barrika. Da es viel Wind hatte wanderten wir die Küste Entlang über Menakoz nach Sopelana. Um dann wirklich zu wandern fuhren wir nach Urikola. Durch alte Buchenwälder (welche als Kohle für die Hochöffen Bilbaos dienten) auf den Saibi. Dann durch Wälder hinab zu einer Grillstelle, Zumetza. Über riesige Weideflächen mit teils trächtigen Pferden und Kühen, aber auch schon Jungtieren, die uns teils ängstlich, teils neugierig beäugt haben. In den steilen Flanken der Berge konnten wir Gänsegeier beobachten. Am nächsten Morgen erfuhren wir von anderen Wanderern, dass die selbigen ein Fohlen samt seiner Mutter gerissen und verspeißt haben. Die Höhlen an Zumetza hätten wir aufgrund der am Eingang hängenden Steine wohl nicht mal mit Helm, Lampen usw. betreten.

France 11- Bretagne – Baie de Audierne – Quiberon 06.2014

In der Südlichen Hälfte der Baie d Audierne gabs etwas größeren Surf in und um La Torche. Ziemlich geschäftig geworden die Ecke, selbst bei den Leuchttürmen von Penmarch drückte uns ein Dude Flyer für die neue Surfschule in Proscan in die Hand. In Quiberon ging es dann noch geschäftiger zu. Die ganze Ecke sieht wie generalüberholt aus. Neue Höhenbeschränkungen, Womo Stellplätze und die Crowd bei praktisch miesen Wellen am Wochenende spricht für sich. Die Sprachbarriere wird auch immer höher, selbst der Versuch z. B. Fisch auf französisch zu bestellen ging ziemlich in die Hose.