Portugal 07 – Serra da Estrela 2

Nach unserer ersten Wanderung fuhren wir in das Vale de Rossim, um an einem Stausee eher Kalt zu nächtigen. Am nächsten Tag regnete es fast durchgehend, hier in der Serra da Estrela wohl nicht unüblich. An den 2 darauffolgenden Tagen wanderten wir in der Serra do Desterro einen Rundweg (cabeco dos Corvos) und in Mateigas den Wanderweg St. Mari Covao, einer der Trilhos Verde Wanderungen. Es ist in dem Park, wie oft in Portugal schwer an Informationen über Wanderungen zu bekommen. Jedes Dorf hat sein eigenes Tourismusbüro oder Park Ofice, welches aber nur über Wege in dem jeweiligen Dorf bescheid weiß.

Portugal 06 – Serra da Estrela

Es wurde Zeit für uns, sich von Peniche und Freunden zu verabschieden und uns ganz langsamm weiter Richtung Norden bzw. nach Hause zu machen. Richtung Nordspanien legten wir noch einen Stop zum Wandern in der Serra da Estrela ein. Nachdem wir uns in Seia mit Informationen versorgt haben ging es gleich ans Wandern. In Sabugueiro, das höchstgelegene Dorf Portugals (ca 1200 m), auf der Rota de Fervenca ging es an einem Fluß entlang.

Portugal Algarve, Carrapateira

Nach Andalusien fuhren wir durch die südl. Algarve in Richtung Sagres. Nahe Sagres gabelten wir einen in Marokko lieb gewonnenen Freund auf. An der Westküste gab es neben viel Wind auch ab und zu Wellen, Playa Amado nahe Carrapateira zählt nach wie vor zu meinen Favoriten an der Westküste der Algarve. Auch zum Spazieren und Wandern lädt die Ecke ein.

Spanien Andalusien 02 – Grazalema – Chipiona

Mit etwas Muskelkater vom Vortag wanderten wir im Grazalema Gebiet dem Río Majaceite entlang. Der Gebirgsbach fließt von El Bosque, in dem wir campierten, nach Benamahoma. Nach unserem Ausflug in die Berge sind wir zu dem uns bereits bekannten playa 3 piedras in Chipiona gefahren.

Spanien Andalusien – Pinsapar

Nach unserem 3 monatigen Marokko Road Trip fuhren wir von Tanger Med per Fähre wieder zurück in das heimatliche Europa, Algeciras bzw. Tarifa. Um uns wieder einzugewöhnen blieben wir erst ein paar Tage an der Küste. Bei frühlingshaften Temperaturen fuhren wir in die andalusischen Bergen bei Grazalema. Unsere erste Wanderung war die Pinsapar, ein Wanderweg durch die typischen, ursprunglichen Wälder Andalusiens.

Marokko 08 – Merzouga, Source Bleu de Meski

Nach unserem erfolgreichen Start in das Jahr 2015 sind wir von Zagora, parallel zur geschlossenen algerischen Grenze in Richtung Erfoud gefahren. Erfoud ist sehr reich an Fossilien, da hier früher ein großes Meer war. Nach einer Nacht auf einem Camping nördlich von Erfoud, besichtigten wir Marokkos höchste Sanddünen in Merzouga. Wir haben mehr erhabene, stille Wüste erwartet, die Realität waren eher Hotels, Quads und jede Menge fliegende Händler. Da wir ja schon einige Tage Wüste bzw. Sanddünen hinter uns hatten entschlossen wir uns gleich weiter zur Source Bleu de Meski zu fahren. Eine Oase in einer Schlucht gelegen, mit überragender Kasbahruine. In der Schlucht gibt es Palmen, Flüschen und jede Menge Gärten. Hier trafen wir auch bereits liebgewonnene Freunde wieder. Schön und landestypisch geht es im inneren von Marokko zu. An den Touristenplätzen gibt es auch meißt jemand der gerne ein Geschäft mit den scheinbar reichen Touristen machen will. Aber mit etwas Humor und Verständnis ist alles gar nicht so wild und man kommt einfach an Informationen. Die meisten Marokkaner sind uns gegenüber sehr freundlich und sehr hilfsbereit. Was das Reisen in dem Land um so angenehmer macht.

Marokko 06 – Atlas, Dadestal, Presahara

Nach unserem Aufenthalt in Marrakech ging es über den hohen Atlas. Genauer über den Tizi-n-Tichka Pass (2260 m), der tolle Ausblicke in den hohen Atlas bescherte. Hinter den hohen kalten Bergen ging es, durch das wunderschöne Dadestal, immer weiter in Richtung Sahara. Karge Steinlandschaft mit zahlreichen fruchtbaren Oasen und Kashbas am Fluß Dades. Immer weiter bis in die Presahara, westlich von Tamegroute, hinter Zagora. Hier buchten wir uns in ein Nomadencamp für Touristen ein und schliefen sogar eine Nacht in einem Nomadenzelt. Neben der steinigen Wüßte gab es die Dunes de Tinfou als echter Hingucker und sandiges Wüßtenfeeling. Um das Gefühl noch zu verstärken ging es mit dem Kamelführer Mohammed einige km per Dromedar in die Dünen. Nebenbei gab es jede Menge Tee, Shishas und natürlich das leckere Essen aus der Tagine. Die Berber, welche diese Gegend bewohnen spielten abends am Feuer ihre traditionelle Musik, mit Trommeln und allerhand merkwürdigen Instrumenten. Trommeln und Singen kann hier wirklich fast jeder. Am Sylvesterabend gab es ein großes Feuer und allerhand Musik.

Marokko 05 – Marrakech Teil 2 – 12.2014

Den letzten Tag in Marrakech ließen wir nach dem vielen Rumgelaufe etwas gemütlicher angehen. Mit dem Taxi (alte E Klasse) ging es zum Jardin Majorelle (von Yves Saint Laurent angelegt). Danach ging es mit der Pferdekutsche durch Marrakech. Nach dem wir uns Souvenirs in Marrakech erstanden haben, verging uns erst mal wieder die Lust am Handeln. Die Jungs wissen schon wie es geht und wir haben wie so oft mal wieder etwas mehr ausgegeben. So ist das wohl beim ersten mal in Marokko. Eine wirklich schöne Stadt mit den Souks in der großen Medina, Palästen, Gärten (die Palmerie ist wohl aufgrund des Golfplatzes eingegangen). Aber auch sehr touristisch (Backpacker, richtig teure Hotels…), irgendwie für Touristen inszeniert…

Marokko 04 – Marrakech Teil 1 – 12.2014

Um nach dem ewigen Atlantik hinunter gefahre auch mal etwas anderes zu sehen, machten wir uns für die Weihnachtsfeiertage nach Marrakech auf, mit dem Ziel nach der Königsstadt über den Atlas in das Dratal zu gelangen. Einen schönen Campingplatz haben wir Richtung Ourika gefunden. Vor dem Camping konnte man schon den verschnieenen Atlas sehen und den kalten Wind spüren. Am ersten Tag gelangten wir mit dem öffentlichen Bus in die Innenstadt Marrakechs. Die Mercedes Lieferwagen und alte Limousinen laufen fast überall als Taxis in Marokko. Über den Djemaa el Fna Platz ging es erst mal in die Souks (Märkte) der riesen Medina. Den Abend liesen wir dann bei einer Tagine bzw. Cous Cous in einem alten Hotel mit Balkon über dem Djemaa el Fna ausklingen. Von da konnte man dem bunten Treiben auf dem Platz beobachten. Am zweiten Tag machten wir uns noch mal per Bus bzw. Fuß auf um die Innenstadt zu erkunden.

Marokko 02 – Safi – Essaouira

In Safi sind wir dann noch ein paar Tage geblieben. Die Stadt ist nicht arg vom Tourismus geprägt und wir hatten in Lala Fatna einen netten Schlafplatz am Meer. Natürlich ist da noch der Point Break Safis garden und wir hatten viel Swell, was 2 echt tolle Sessions einbrachte. Zum Freitaglichen Couscous wurden wir von neuen marokkanischen Freunden eingeladen. Immer weiter südlich (es wurde mal wieder kühler) dem Atlantik folgend campierten wir dann in Essaouira. Unsere erste Medina, erstes falschen um ein Schachbrett (natürlich haben wir zu viel bezahlt). Surf gab es in Sidi Kaouki, kaum mehr als ein paar Restaurants an einem Parkplatz etwas südlich von Essaouira. Schon touristischer mit fliegenden Händlern, Dromedar reiten, Quads etc.