Marokko 06 – Atlas, Dadestal, Presahara

Nach unserem Aufenthalt in Marrakech ging es über den hohen Atlas. Genauer über den Tizi-n-Tichka Pass (2260 m), der tolle Ausblicke in den hohen Atlas bescherte. Hinter den hohen kalten Bergen ging es, durch das wunderschöne Dadestal, immer weiter in Richtung Sahara. Karge Steinlandschaft mit zahlreichen fruchtbaren Oasen und Kashbas am Fluß Dades. Immer weiter bis in die Presahara, westlich von Tamegroute, hinter Zagora. Hier buchten wir uns in ein Nomadencamp für Touristen ein und schliefen sogar eine Nacht in einem Nomadenzelt. Neben der steinigen Wüßte gab es die Dunes de Tinfou als echter Hingucker und sandiges Wüßtenfeeling. Um das Gefühl noch zu verstärken ging es mit dem Kamelführer Mohammed einige km per Dromedar in die Dünen. Nebenbei gab es jede Menge Tee, Shishas und natürlich das leckere Essen aus der Tagine. Die Berber, welche diese Gegend bewohnen spielten abends am Feuer ihre traditionelle Musik, mit Trommeln und allerhand merkwürdigen Instrumenten. Trommeln und Singen kann hier wirklich fast jeder. Am Sylvesterabend gab es ein großes Feuer und allerhand Musik.

Marokko 05 – Marrakech Teil 2 – 12.2014

Den letzten Tag in Marrakech ließen wir nach dem vielen Rumgelaufe etwas gemütlicher angehen. Mit dem Taxi (alte E Klasse) ging es zum Jardin Majorelle (von Yves Saint Laurent angelegt). Danach ging es mit der Pferdekutsche durch Marrakech. Nach dem wir uns Souvenirs in Marrakech erstanden haben, verging uns erst mal wieder die Lust am Handeln. Die Jungs wissen schon wie es geht und wir haben wie so oft mal wieder etwas mehr ausgegeben. So ist das wohl beim ersten mal in Marokko. Eine wirklich schöne Stadt mit den Souks in der großen Medina, Palästen, Gärten (die Palmerie ist wohl aufgrund des Golfplatzes eingegangen). Aber auch sehr touristisch (Backpacker, richtig teure Hotels…), irgendwie für Touristen inszeniert…

Marokko 04 – Marrakech Teil 1 – 12.2014

Um nach dem ewigen Atlantik hinunter gefahre auch mal etwas anderes zu sehen, machten wir uns für die Weihnachtsfeiertage nach Marrakech auf, mit dem Ziel nach der Königsstadt über den Atlas in das Dratal zu gelangen. Einen schönen Campingplatz haben wir Richtung Ourika gefunden. Vor dem Camping konnte man schon den verschnieenen Atlas sehen und den kalten Wind spüren. Am ersten Tag gelangten wir mit dem öffentlichen Bus in die Innenstadt Marrakechs. Die Mercedes Lieferwagen und alte Limousinen laufen fast überall als Taxis in Marokko. Über den Djemaa el Fna Platz ging es erst mal in die Souks (Märkte) der riesen Medina. Den Abend liesen wir dann bei einer Tagine bzw. Cous Cous in einem alten Hotel mit Balkon über dem Djemaa el Fna ausklingen. Von da konnte man dem bunten Treiben auf dem Platz beobachten. Am zweiten Tag machten wir uns noch mal per Bus bzw. Fuß auf um die Innenstadt zu erkunden.

Marokko 03 – Imsouane, Agadir 12.2014

Nach ein paar schönen Tagen in Essaouira ging es südlicher nach Imsouane. Ein kleines Fischerdörfchen an der Atlantikküste. Nach dem obligatorischen wiedersehens mit einem neuen australischen Mates ging es daran die Bay zu surfen. Ein gemütlicher Campingplatz mit netten Leuten, frischer Fisch und die entspannte Atmosphäre machten es leicht ein paar Tage zu bleiben. Wellentechnisch wurde es dann ziemlich klein und selbst der Cathedral Point war nur noch mit dem Minimalibu zu surfen. Auf der Fahrt südlich in Richtung Agadir erhaschten wir schon die ersten Blicke auf den verschnienen Atlas. UmWäsche zu waschen campierten wir auf dem Atlantik Park, ein großer Campingplatz mit vielen Wohnmobilen und eher älterem Cliente. Die Wellen von Taghazoute lagen gleich um die Ecke, aber so kurz vor Weihnachten und ungünstigen Tidenstände machten Boilers und Anchor fast unmöglich zu surfen. Crowds… Ich hatte ganz nette Sessions in La Source und der Killer Point inside. Bei sterbendem Swell und nach ein paar Ausflügen nach Tamri machten wir uns für die Feiertage nach Marrakech auf.

Marokko 02 – Safi – Essaouira

In Safi sind wir dann noch ein paar Tage geblieben. Die Stadt ist nicht arg vom Tourismus geprägt und wir hatten in Lala Fatna einen netten Schlafplatz am Meer. Natürlich ist da noch der Point Break Safis garden und wir hatten viel Swell, was 2 echt tolle Sessions einbrachte. Zum Freitaglichen Couscous wurden wir von neuen marokkanischen Freunden eingeladen. Immer weiter südlich (es wurde mal wieder kühler) dem Atlantik folgend campierten wir dann in Essaouira. Unsere erste Medina, erstes falschen um ein Schachbrett (natürlich haben wir zu viel bezahlt). Surf gab es in Sidi Kaouki, kaum mehr als ein paar Restaurants an einem Parkplatz etwas südlich von Essaouira. Schon touristischer mit fliegenden Händlern, Dromedar reiten, Quads etc.

Marokko 01 – Tanger – Safi

Nach dem gehardere mit dem Wetter ging es dann nach einigen ungeplanten Tagen in Andalusien von Algeciras nach Tanger Med (Tangers neuerer Hafen), Marokko. Da an dem Tag in den Häfen so gut wie nichts los war ging alles ziemlich flink, ausser den Versicherungsschalter in Marokko an der Grenze zu finden. Nachdem wir recht schnell gemerkt haben das hier in Marokko so einiges anderst läuft, machten wir auf einem kleinen Camping in Breich, in der Nähe von Asilah unsere erste Station. Abends gab es dann auch schon den ersten Couscous im anleigenden Restaurante. Da es im Norden Marokkos schon recht regnerisch war und wir keine Lust auf die großen Städte hatten, ging es schnell weiter in Richtung Süden. Stops in Kenitra und inkl. erstem Surf in Dar Bouazza. Hinter El Jadida wurde es nach einer riesigen Hafenanlage dann etwas ruhiger und die Städte immer weniger. In der Ecke von Casablanca hatten wir noch mit in Senken stehendem Wasser zu kämpfen. Die Bilder gehen bis Playa Lalla Fatna, kurz vor Safi.