Marokko 13 – Anti Atlas – Tafraoute

Da Surf mäßig in der Gegend von Agadir mal gar nichts los war sind wir nach 2 Tagen gleich in den Anti Atlas, nach Tafraoute durchgestartet. Tafraoute ist für dir typisch marokkanischen Schuhe bekannt und liegt einfach wunderschön in den Bergen des Anti Atlas. Um die Stadt liegen jede Menge runde Granitfelsen, Palmen und blühende Mandelbäume. Es gibt viele Wege auf die umliegenden Erhebungen, zu teils verfallenen Siedlungen. In der kleinen Stadt konnte man die üblichen Besorgungen machen und Schuhe zu kaufen bot sich natürlich an.

Portugal 03 – Estremadura (Ericeira) – 10.2014

Nach den für uns ungewohnt geschäftigen Tagen in Peniche (es war einfach immer noch viel los), ging es weiter die Küste runter. Erster Stop war kurz vor Santa Cruz und einen längeren sehr relaxten Aufenthalt hatten wir in Playa Azul (mit unerwartet sehr gutem Surf). Um keine
Ruhe einkehren zu lassen dann weiter in das Surfmekka Ericeira. In ribera de ilias haben wir das neue (riesige) Surfcamp inspiziert, leider wurde die ASP Junior Tour (Surfwettbewerb der Kids) ebenfalls da ausgetragen. (die Welle war von 7 – 19 Uhr vom Contest belegt, Pontihana super crowded und kaum zugänglich, ohne durch den halben Contest zu paddeln). Am Playa de Norte gabs dann aber auch ganz gute Wellen.

Espana 11- Galicia – Ria Altas (Ferrol and sourroundings)

Guter Surf in Gallizien. Hier die Bilder von den Stränden: Pantin (Rodo), Baleo, Valdovino und Doninos. Hatte eine gute Zeit in der Ecke mit netten Locals, gemeinsammen Meeresfrüchte essen (Pulpo und Percebes), skaten und natürlich dem Surf…

France 12 – Süd – 06.2014

So die letzten Bilder von Frankreich. Pays de la Loire, Charente und Aquitaine mit dem französischem Baskenland. Auf die Gironde sind wir um Kilometer und Zeit zu sparen mit einer Autofähre. Wellen gab es auch erst ab der Gironde, der nördliche Teil Frankreichs bleibt im Sommer ziemlich flat. Am südlichsten Punkt mit Blick auf die Düne Pyla gabs auch Skimboard Action. Die Gironde war dann noch ziemlich entspannt, in der Le Lande gings dann schon anderst zu. Straffzettel wegen wild campen sind wohl bis zu 200 Euro, Campings sind vom Preis meist ok, aber um eine Nacht da zu schlafen irgendwie zu stressig. Nach dem obligatorischen Biaritz Besuch, gings dann über die Grenze nach Spanien. Es war schwer Kontakte zu knöpfen und die Franzosen machen es einem nicht leicht, selbst beim einkaufen…

France 08 – Bretagne – Crozon 06.2014

France 08 – Bretagne – Crozon 06.2014
In Crozon gab es dann endlich die ersten Surf Sessions in La Palue. Leider nur die push tides kurz vor der Flut, aber wie immer eine nette Atmosphäre und nette Locals. Zu Fuß waren wir auch unterwegs, von La Palue zum Cap de la Chevre und über St. Hernot zurück. Wir genossen die tollen Ausblicke der Steilküste, Wald, Grotten und natürlich die umwerfende wilde Natur Crozons.

First surf in Crozon in La Palue. Just the pushing tide before high tide, but nice ones and the whole chilled atmosphere makes it good as always. By feet we make a big walk around the cap de la chevre and back over St. Hernot. We joined stunning views, forest, gores and caves and, of course the wild nature of crozon.

Indo – Jakarta / Sumatra

Nach ein paar geruhsammen letzten Tagen auf Java gings dann mit angfreundeten Portugiesen nach Jakarta, mit dem Ziel mein Visum zu verlängern. Nach 3 Tagen in der Megastadt hatte ich dann auch die Schnauze voll und bin weiter Richtung Sumatra. Intensive Eindrücke, viele Backpacker, komplizierte Amtsgänge… Leider gabs wegen des Ende des Ramadans keine Flüge mehr nach Sumatra, also ab in den Bus und mit der Fähre rüber auf die Nachbarinsel (über 20 Stunden, dann 6 Stunden mit dem Auto). Die ganze Ramadanendewoche war super viel los. Ich bin dann in ein Surfcamp bei Krui, eine lange nicht so perfekte linke direkt vor der Tür und viele andere Wellen mit dem Motorrad zu erreichen. Schöne intakte Riffe, perfekte Wellen, nette Leute, gutes Essen… Die erste Woche war aufgrund der vielen Indonesier die zum islamischen Neujahrsfest Urlaub gemacht haben etwas stressig. Alle wollten Bildern mit den weißen am Strand machen, das ging so weit das die Leute dafür angestanden sind. So klang der Trip dann aus. Und nach nem echten 3 Tägigen Horror Trip war ich dann auch schon wieder zu hause.

Indonesien – West Java 2

Ich habs dann ne ganze weile da ausgehalten. Der Surf war hammer, auch wenns nur eine für mich surfbare Welle gab (der Rest ist Suicide…). Der Hund wurde mal von meinen roommates geretet und lebt seitdem in dem Losmen. Omlette breaki for champions. Schlangen gabs da jede Menge, ich hab eigentlich jeden Tag min. eine gesehen. Die auf den Bildern war so unvorsichtig von dem Hundefutter zu naschen. Neben den kleinen Schildkröten die an dem Reservat frei gelassen werden, kann man nachts auch die grossen bei der Eiablage beobachten. Leider hatte diese noch nicht gelegt und hat dann das weite gesucht, was den Lokals aus dem Reservat nicht passte. Die nächsten Bilder sind dann in Sawarna entstanden. Es führt keine Straße in die Stadt, nur eine Hängebrücke, sprich es gibt nor Mottorräder und keine Autos in der Stadt und am Strand. Ziemlich einsamm, sehr schön. Davor war ich noch 2 Tage in Cimaja, was mir gar nicht zusagte. Dreckige kleine Stadt, Touri Losmen, teures Essen und überfüllter nicht all zu perfekter Surf in einer rechten…

Indonesien – West Java

Ich bin mittlerweile wieder zu hause, möchte aber noch die Indo Bilder nachreichen. Nach nem Flug von Sydney, über Indonesien nach Kualalumpur und nach ca 6 stündigem Aufenthalt ging es dann zurück nach Indo, Jakarta, 0:30 Uhr Ortszeit. Hitze ist das erste das einem auffällt. Da das Auto das mich zum Losmen (Unterkunft) bringen sollte schon voll war musste ich mir einen eigenen Fahrer organisieren, der mich mit seinen Kollegen gleich mal übers Ohr gehauen hat, heisst viel zu hoher Preis. Na ja, für ca 7 Stunden Taxifahrt. Viele Eindrücke, was einem dort auf den Strassen erwartet grenzt an Wahnsinn, vor allem rund um Jakarta, welches eine riesen Mega City ist. Am Spot angekommen schnell das Zimmer bezogen und nach etwas Zögern ab auf das Riff, das ging dann auch 2 – 3 Wellen gut, dann zack erster Whipe Out und das neue Board gebrochen. Zum Glück verkaufte ein Shaper aus Venezuela sein Quiver und ich erstand ein 6’6, welches den Spot etwas einfacher für mich machte. Da man im Losmen mit Essen versorgt wurde blieb nur noch Essen, Surfen, Schlafen. Rund um den Spot ist ausser ein Schildkroetenreservat und einem Warung (Strandkneipe / Bude), in dem alle abhingen, nicht viel geboten. An die Indo Wellen über Korallenriff musste ich mich erst gewöhnen, vor allem an den groesseren Tagen, ich war meist ganz schoen nervoes. Das Leben in Indo, zumindest am Strand scheint super relaxt und freundlich. Wirklichen Junngle gibts auf Java mittlerweile leider selten, eher so Farmland. Selbst für nen Geldautomaten oder Internet heisst es ab jetzt 45 min auf nem kleinen Motorrad, bei dem Verkehr.

Australien – Sydney Bondi Beach Part 2

Sonne endlich Sonne! Ich habe mich unter meine Ketten nicht eingecremt, zack ein streifen Sonnenbrand. Die Sonne ist derart aggresiv. Spaziergang von Bondi Beach nach Coogee Beach mit nem netten Gespräch. Der Surf am Wochenende is mega crowded, aber super entspannt. Bondi hat zwar ein Netz, es passieren aber trotzdem Unfälle. Gestern war mir das mal ziemlich egal und ich hatte einen Moon Surf…. Fast allein. Abends gings noch in nen Club in den wir nicht reinkamen, weil in Oz nach 12 kein Einlass mehr erlaubt ist. Er hatte aber wohl eh nur bis 2 auf. Viele Jungs haben hier wohl hormonelle Störungen und die betrunkene F… Arround Atmosphere geht mir etwas auf den Kecks. Grade chill ich mit nem netten Punk aus NYC und wir genehmigen uns gleich ein kühles Coopers…. Danke für alle netten Worte! Auf reisen braucht man das wohl ab und zu! Friert Euch nicht den Hintern ab!!!